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„Bereit für alle Szenarien“: Ukraine erhöht Sicherheit an Grenze zu Belarus

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Nach dem gescheiterten Putschversuch von Jewgeni Prigoschin und dessen Gruppe Wagner sollen Teile der Söldner nun in Belarus stationiert sein.
Stand: 27.07.2023, 21:40 Uhr
Von: Fabian Müller
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Nach dem gescheiterten Putschversuch von Jewgeni Prigoschin und dessen Gruppe Wagner sollen Teile der Söldner nun in Belarus stationiert sein. Sind sie eine Gefahr für die Ukraine?
Kiew – Die Sorge in der Ukraine wächst, dass aus belarussischem Gebiet ein Angriff erfolgen könnte. Dort sind seit dem missglückten Putschversuch der von Jewgeni Prigoschin angeführten Wagner-Gruppe dessen Söldner stationiert. Die Gefahr schätzen die ukrainischen Behörden als so groß ein, dass nun die Sicherheitsvorkehrungen an der ukrainisch-belarussischen Grenze deutlich erhöht wurden. Das berichtet die US-Zeitung Washington Post.
Bereits im Februar 2022 spielte das im Norden an die Ukraine grenzende Land eine wichtige Rolle. Von dort aus stießen die russischen Truppen in Richtung Kiew vor, die Ukraine konnte die besetzten Gebiete später wieder zurückerobern. Die besiegten russischen Einheiten zogen sich im Anschluss über die Grenze nach Belarus zurück.
Die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Prigoschin und dessen Kämpfern die Möglichkeit zu geben, einer Bestrafung für den Putschversuch zu entgehen, wenn sie sich nach Belarus begeben, veranlasste den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nun, die Verteidigungsanlagen im Norden zu verstärken.

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