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FDP stellt sich Klimafragen: Fraktion betont Technologieoffenheit im Klimaschutz

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Die FDP-Fraktion im Bundestag nimmt Stellung zu 101 Klimafragen von Fridays for Future. Die Antworten zeigen deutliche Meinungsunterschiede.
Die FDP-Fraktion im Bundestag nimmt Stellung zu 101 Klimafragen von Fridays for Future. Die Antworten zeigen deutliche Meinungsunterschiede.
Heute, 07:04 Uhr
Die FDP-Bundestagsfraktion pocht im Kampf gegen den Klimawandel auf die Ausweitung des Emissionshandels und Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl neuer Technologien.
In Antworten auf einen Katalog aus 101 Fragen der Klimabewegung Fridays for Future stellt sich die FDP zugleich gegen staatliche Vorschriften dazu, wie die Verringerung des CO₂-Ausstoßes erreicht werden soll. „Technologieoffenheit bedeutet gerade, sich nicht gegen einzelne Technologien zu sperren, sondern allen Entwicklungen eine faire Chance zu geben“, heißt es in dem Schreiben der Fraktion, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.
Fridays for Future hatte die Fragensammlung zum Klimaschutz an die FDP-Fraktionsführung und Parteichef Christian Lindner geschickt. Einen Teil der eingereichten Fragen hatte Fridays for Future nach eigenen Angaben aus Hunderten Vorschlägen ausgewählt, die nach einem Aufruf bei Instagram eingereicht worden seien.
„Steht das F in FDP für Fossile?“, lautete eine Frage. Die Antwort: „Nein. Aber stehen die F in FFF für flache Fun-Fragen?“ Auf eine offenkundige Anspielung der Aktivisten – „Gratuliert Christian Lindner dem Porsche- & VW-Chef jedes Jahr zum Geburtstag?“ – kommt die Gegenfrage der FDP: „Würde es dem Klima schaden?“
Kritik weist die FDP zurück. „Ja, das maßgebliche Instrument unserer Klimapolitik ist der umfassende Emissionshandel. Daraus ergibt sich ein am Markt gebildeter CO₂-Preis, der real darstellt, was die Einsparung einer Tonne CO₂ kostet.

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