Домой Deutschland Deutschland — in German Bildungsmonitor: Berlin rutscht auf vorletzten Platz – auch Brandenburg schneidet schlecht ab

Bildungsmonitor: Berlin rutscht auf vorletzten Platz – auch Brandenburg schneidet schlecht ab

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Dass es um die Deutsch- und Mathekenntnisse von Berliner Schülern relativ schlecht steht, haben Ergebnisse von Vergleichsarbeiten gezeigt. Eine neue Erhebung identifiziert weitere Problemfelder.
Dass es um die Deutsch- und Mathekenntnisse von Berliner Schülern relativ schlecht steht, haben Ergebnisse von Vergleichsarbeiten gezeigt. Eine neue Erhebung identifiziert weitere Problemfelder.
Heute, 14:24 Uhr
Berlin ist im Länder-Bildungsvergleich laut einer neuen Untersuchung wieder deutlich abgerutscht. Die Hauptstadt landet im jährlichen Bildungsmonitor im Auftrag der wirtschaftsnahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) nur noch auf Platz 15, vor Schlusslicht Bremen und hinter Brandenburg.
In dem am Mittwoch veröffentlichen Ranking stehen Sachsen, Bayern und Thüringen an der Spitze. 2022 rangierte Berlin noch auf Rang 11, in den beiden Jahren zuvor auf Platz 13. 2019 war das Land Letzter.
Die Autoren bemängeln, dass der Anteil von Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz in Berlin trotz Fortschritten hoch sei. Viele Kinder und Jugendliche erreichten nicht die Mindeststandards an Kompetenzen in Deutsch und Mathe.
Ein weiteres Manko in der Hauptstadt sei der besonders enge Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg. Positiv wurde unter anderem hervorgehoben, dass die Betreuungsrelationen gut seien, also die Zahl der Kinder, beziehungsweise Jugendlichen pro Lehrkraft. Außerdem besuche ein hoher Anteil Ganztagsangebote in Kitas und Schulen.
Der Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird seit 2004 jährlich im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erhoben, die von der Metall- und Elektro-Industrie finanziert wird.

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