Домой Deutschland Deutschland — in German Sorge vor Eskalation der Gewalt im Ramadan

Sorge vor Eskalation der Gewalt im Ramadan

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Nach wochenlangen Verhandlungen um eine Feuerpause im Gaza-Krieg konnte keine Einigung vor dem muslimischen Fastenmonat erzielt werden.
Die internationalen Hoffnungen auf eine Waffenruhe im Gazastreifen vor dem muslimischen Fastenmonat Ramadan haben sich zerschlagen. Wenige Stunden vor Beginn des für Muslime heiligen Monats bekräftigte der in Qatar residierende Chef der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, am Sonntag die Forderung nach einem dauerhaften Waffenstillstand. Die Geiseln würden nicht freikommen, solange Israel den Krieg nicht beende und die Truppen abziehe.
Israel gab dagegen der Hamas die Schuld, dass die Verhandlungen der Vermittler Qatar, Ägypten und USA bislang zu keinem Abkommen geführt haben. „Ihre Strategie besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen“, sagte Regierungschef Benjamin Netanjahu in einem von „Bild“, Welt TV und „Politico“ geführten Interview (Sonntag) an seinem Amtssitz in Jerusalem.
Derweil stehen Hilfstransporte für die notleidende Bevölkerung in Gaza auf dem Seeweg an. Das mit Hilfsgütern fertig beladende Schiff „Open Arms“ der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation sollte frühestens am Montagmorgen vom zyprischen Hafen Larnaka in See stechen, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK) am Sonntagabend.

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