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„Taurus“-Flugkörper: Scholz äußert hochbrisanten Satz – Briten schäumen vor Wut

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Müssten deutsche Soldaten in der Ukraine sein, um „Taurus“-Flugkörper zu programmieren? Die Sorgen des Kanzlers im Faktencheck.
Berlin. Müssten deutsche Soldaten in der Ukraine sein, um „Taurus“-Flugkörper zu programmieren? Die Sorgen des Kanzlers im Faktencheck.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will der Ukraine nicht mit „Taurus“-Marschflugkörpern helfen. Er sorgt sich, dass dies als Beteiligung Deutschlands am Ukraine-Krieg ausgelegt werden könnte. Zumal deutsche Experten die Ziele vor Ort eingeben müssten. Stimmt das? Ein Faktencheck.
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Wörtlich hatte der Kanzler erklärt: „Was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden. Das weiß auch jeder, der sich mit diesem System auseinandergesetzt hat.“
Kein Geheimnis ist, dass die USA Geo- und Kursdaten bereitstellen. Von Briten und Franzosen nimmt man an, dass sie in der Ukraine Marschflugkörper des Typs Scalp und Storm-Shadow programmieren.
Teils wurde es dementiert, teils unkommentiert gelassen. Wenn überhaupt, dann sind es Geheimoperationen. Beide Partnerstaaten dürften befremdet darüber sein, dass der Kanzler darüber öffentlich redet.
Unplausibel ist es nicht, dass die deutschen Partner mit Personal in der Ukraine sind. Schon vor einem Jahr wurde auf der Basis von US-Geheimdienstleaks berichtet, dass etwa 100 westliche Soldaten in der Ukraine seien, vornehmlich aus den USA, Großbritannien, Frankreich, Lettland und den Niederlanden.
Vielleicht wollen sie der Ukraine Starthilfe leisten, vielleicht faktisch das letzte Wort über einen Abschussbefehl haben. Sicher ist aber nach Recherchen unserer Redaktion, dass es technisch nicht zwingend erforderlich ist, dass Soldaten der Bundeswehr die Ziele von „Taurus“ programmieren.

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