Домой Deutschland Deutschland — in German Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt

Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt

111
0
ПОДЕЛИТЬСЯ

Lockdowns, knappe Impfstoffe und zusammengebrochene Lieferketten — mit einem Pandemieabkommen will die Weltgemeinschaft Fehler aus der Corona-Pandemie künftig vermeiden. Doch die Verhandlungen sind schwierig.
Geplantes Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es hakt
Lockdowns, knappe Impfstoffe und zusammengebrochene Lieferketten — mit einem Pandemieabkommen will die Weltgemeinschaft Fehler aus der Corona-Pandemie künftig vermeiden. Doch die Verhandlungen sind schwierig.
Genf — Die Corona-Pandemie hat das Leben der Menschen weltweit auf den Kopf gestellt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und deren 194 Mitgliedsländer wollen mit einem neuen internationalen Abkommen bei möglichen zukünftigen Pandemien besser gewappnet sein. Die Verhandlungen am Montag in Genf gelten als letzter Versuch für eine Einigung. Worum es bei dem geplanten Pandemie-Abkommen geht.
Was soll das Abkommen genau regeln?
Die Forderungen waren umfangreich: Dass mehr Impfstoffe für die Verteilung in armen Ländern reserviert werden. Dass die Produktion von Impfstoffen ungeachtet von Patentregeln weltweit schnellstens angekurbelt werden kann. Dass Pharmafirmen bei staatlicher Forschungsunterstützung einen Teil ihrer Produktion günstig abgeben. Dass ein globales Lieferketten- und Logistiknetzwerk sicherstellt, dass jedes Land bekommt, was es braucht. Dass Verträge über Material und Impfstoffe offengelegt werden, damit nicht der höchste Bieter das meiste bekommt, und vieles mehr.
Welche Probleme gab es während der Corona-Pandemie?
Während der Corona-Pandemie wurden weltweit Fehler gemacht. China etwa hat spät über das Virus informiert, manche Länder haben im Alleingang Reisebeschränkungen und Eindämmungsmaßnahmen beschlossen.

Continue reading...