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„Kein Anlass“: Söder-Regierung will Akten zu Corona-Maßnahmen nicht offenlegen

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Viele fordern jetzt eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie fordern. Doch die Regierung von Markus Söder sieht keinen Anlass dafür.
Stand: 21.04.2024, 11:34 Uhr
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Es mehren sich die Stimmen, die eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie fordern. Doch die Regierung von Markus Söder sieht keinen Anlass dafür.
München – Die bayerische Staatsregierung ist nicht zu einer Preisgabe von Dokumenten zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen bereit. Es sei „klar, dass die Staatsregierung für eine weitere Offenlegung von Dokumenten keinen Anlass sieht“, heißt es in einer Antwort des bayerischen Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag. 
SPD-Fraktionschef Florian von Brunn hatte die CSU/Freie-Wähler-Koalition von Ministerpräsident Markus Söder gebeten, dass das Kabinett, das Gesundheitsministerium, und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ihre Akten zur Corona-Pandemie offenlegen.
Doch aus Sicht des Gesundheitsministeriums braucht es keinerlei nachträgliche Aufarbeitung – auch nicht zum zeitweisen Lockdown an bayerischen Schulen und weiteren Maßnahmen für Kinder und Jugendlicher während der in der Pandemie: „In der Corona-Pandemie stand der Schutz von Leib und Leben an oberster Stelle“, schreibt das Ministerium.

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