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Klimasünder Verkehr: „Das Tempolimit wäre eine fantastische politische Maßnahme“

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Zum dritten Mal in Folge verfehlt der Verkehrs-Sektor seine Klimaziele. Wie kann das verhindert werden? Beim Tempolimit schwärmt ein Wissenschaftler.
Stand: 17.04.2024, 20:39 Uhr
Von: Andreas Schmid
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Zum dritten Mal in Folge verfehlt der Verkehrs-Sektor seine Klimaziele. Wie lässt sich das künftig verhindern? Beim Tempolimit gerät ein Wissenschaftler ins Schwärmen.
Eigentlich sind die Zahlen des Umweltbundesamtes aus Klimaschutzsicht erfreulich: Die Treibhausgasemissionen sind 2023 insgesamt und sektorübergreifend gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken – um etwa zehn Prozent. Das ist der höchste prozentuale Rückgang binnen eines Jahres seit 1990.
Den größten Beitrag zu den sinkenden Emissionen leisteten demnach der Energie-Sektor (minus 20 Prozent) und die Industrie (minus acht Prozent). Im Gebäude-Sektor gab es eine marginale Überschreitung. Größtes Klimasorgenkind ist aber der Verkehr. Sein Anteil liegt mit rund 20 Prozent zwar unter dem Energie-Sektor, er hat aber zum dritten Mal in Folge die im Bundes-Klimaschutzgesetz zulässige Jahresemissionsmenge überschritten. Heißt: Im Verkehrssektor werden die Klimaziele nicht erreicht.
Die schlechte Bilanz des Verkehrs sei vor allem auf Autos zurückzuführen, erklärte der Expertenrat für Klimafragen.

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