Die portugiesische Algarve gilt als Touristenmagnet. Doch zunehmend haben Einheimische mit dem Verhalten der Urlauber zu kämpfen.
Stand: 02.05.2024, 19:43 Uhr
Von: Bjarne Kommnick, Natascha Berger
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Die portugiesische Algarve gilt als Touristenmagnet. Doch zunehmend haben Einheimische mit dem Verhalten der Urlauber zu kämpfen.
München – Die Algarve, eine Region im Süden Portugals, ist bekannt für ihre feinsandigen Strände, hohen Felsformationen, Surfer-Spots und charmanten portugiesischen Dörfer. Sie zieht Touristen aus aller Welt an und ist die Haupteinnahmequelle der Region. Doch eine bestimmte Art von Tourismus stößt auf Widerstand: das Wildcamping. Insbesondere Deutsche, die sich für das sogenannte „Vanlife“ entscheiden, sind hierbei in der Kritik. Es ist nicht mehr selten, dass Einheimische von dem Touristen-Verhalten genervt sind.
Eine in Portugal lebende Deutsche äußert in einem Facebook-Post ihren Unmut über diese Urlauber. Sie schreibt: „Es sind vor allem Deutsche, die hier am Südwestzipfel der Algarve jedes Jahr ab Februar/März monatelang mit umgebauten Nutzfahrzeugen oder Wohnmobilen ‚Van Life‘ spielen“. Sie teilt auch zwei Fotos, die die Situation verdeutlichen. Schon im April seien es Hunderte, im Sommer sogar Tausende von Campern.
