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Blinken in Israel: Entschlossen zu Feuerpause im Gaza-Krieg

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Vor der angekündigten Offensive in Rafah hat Israel der Hamas noch eine «letzte Chance» gegeben.
Vor der angekündigten Offensive in Rafah hat Israel der Hamas noch eine «letzte Chance» gegeben. US-Außenminister Blinken setzt sich bei einem Besuch massiv dafür ein, dass die Waffen bald schweigen.
US-Außenminister Antony Blinken hat sich bei einem Besuch in Israel entschlossen gezeigt, im Gaza-Krieg eine rasche Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln der islamistischen Hamas zu erzielen. In Jerusalem traf Blinken den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Zuvor war der US-Außenminister in Tel Aviv mit Staatspräsident Izchak Herzog zusammengekommen. Dabei sagte er, die Freilassung der Geiseln habe gegenwärtig «höchstes Priorität».
Bei Blinkens Gesprächen ging es auch darum, die humanitären Hilfslieferungen in den Gazastreifen noch einmal deutlich zu erhöhen und die katastrophale Lage nach fast sieben Monaten Krieg zu verbessern. Um sich ein Bild vor Ort zu machen, besuchte Blinken nach Angaben der israelischen Cogat-Behörde den Kontrollpunkt Kerem Schalom an der Grenze Israels zu dem Küstenstreifen. «Wir sehen klare und nachweisliche Fortschritte dabei, mehr Hilfe nach Gaza zu bringen, aber es muss noch mehr getan werden», hatte Blinken am Vortag in Jordanien gesagt. Anschließend wollte er auch den Hafen Aschdod besichtigen, über den seit Neuestem auch Hilfsgüter abgewickelt werden.
Blinken sagte in Tel Aviv: «Wir sind entschlossen, eine Waffenruhe zu erzielen, die die Geiseln nach Hause bringt, und zwar jetzt. Und der einzige Grund, warum dies nicht erzielt werden könnte, ist wegen der Hamas.» Es liege ein Vorschlag auf dem Tisch. «Und wie wir gesagt haben, keine Verzögerungen, keine Ausreden.» Gleichzeitig müsse man sich auch auf die Menschen in Gaza konzentrieren, «die im Kreuzfeuer leiden, das die Hamas verursacht hat».
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In Tel Aviv sprach Blinken auch mit Angehörigen von Geiseln, die vor einem Hotel für eine Freilassung ihrer Familienmitglieder demonstrierten.

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