Домой Deutschland Deutschland — in German Hochschulverband: Unis keine Orte für gewaltsame Proteste

Hochschulverband: Unis keine Orte für gewaltsame Proteste

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Der Konflikt im Nahen Osten ist auch an deutschen Hochschulen angekommen. Dabei komme es immer wieder zu Grenzüberschreitungen, heißt es vom Hochschulverband.
Der Konflikt im Nahen Osten ist auch an deutschen Hochschulen angekommen. Dabei komme es immer wieder zu Grenzüberschreitungen, heißt es vom Hochschulverband.
Berlin — Der Hochschulverband, Studierenden- und Polizeivertreter haben die Besetzungen von Universitäten durch propalästinensische Aktivisten kritisiert. Universitäten seien Orte differenzierter geistiger Auseinandersetzungen, teilte der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Lambert T. Koch, der Deutschen Presse-Agentur mit. Sie seien „keine Orte für gewaltsame und aus dem Ruder laufende Proteste, wie zuletzt an der HU und nun auch FU Berlin“.
Am Dienstag stellte die Freie Universität (FU) zeitweise den Betrieb ein, weil 150 Aktivisten den Hof besetzten. Die Polizei räumte das Gelände am Nachmittag. Nach Angaben der Hochschule hatten Aktivisten auch versucht, Räume und Hörsäle der Universität zu besetzen und es sei zu Sachbeschädigungen gekommen. Zu einem ähnlichen Einsatz wurden auch die Beamten in Leipzig gerufen. Dort hatten gut 50 Aktivisten Audimax und Innenhof besetzt. Die Polizei räumte am Abend den Hörsaal und sprach von derzeit 13 Tatverdächtigen. Am Freitag hatten Aktivisten an der Humboldt-Universität protestiert. Rund 150 Menschen waren zu einer nicht angemeldeten Kundgebung zusammengekommen.

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