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Marine-Chef: für „Entscheidung bleiben nur wenige Sekunden“

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Eine Fregatte kommt aus einem Kampfeinsatz, zwei andere Schiffe legen in der kommenden Woche in den geostrategisch wichtigen Indo-Pazifik ab. Der Inspekteur benennt Anspannung und Erleichterung.
Marine-Chef: für „Entscheidung bleiben nur wenige Sekunden“
Eine Fregatte kommt aus einem Kampfeinsatz, zwei andere Schiffe legen in der kommenden Woche in den geostrategisch wichtigen Indo-Pazifik ab. Der Inspekteur benennt Anspannung und Erleichterung.
Berlin — Marine-Inspekteur Christian Kaack hat der Besatzung der Fregatte „Hessen“ nach dem mehr als acht Wochen dauernden Kampfauftrag im Roten Meer für ihren Einsatz gedankt. Vor der am Sonntag erwarteten Rückkehr des Schiffs in Wilhelmshaven bescheinigte er den Männern und Frauen, sie hätten „alle Herausforderungen gemeistert“. Die Erfahrungen aus der Beteiligung an der EU-Mission „Aspides“ gegen Angriffe der mit Iran verbündeten Huthi-Miliz auf Handelsschiffe seien übertragbar und „erweiterte Landes- und Bündnisverteidigung“.
Kaack sagte: „Hier geht es auch um den Schutz unserer lebenswichtigen Versorgungswege. Das kann uns natürlich auch in anderen Gegenden passieren, auch in der Ostsee. Ballistische Flugkörper werden auch von den Russen eingesetzt und Drohnensysteme, wie wir sie in der Ukraine sehen, sind etwas, was zum alltäglichen Gefechtsbild gehört. Darauf stellen wir uns ein.“
Die 143 Meter lange „Hessen“ hatte mit ihren rund 240 Soldaten an Bord einen deutschen Beitrag zu der EU-Militärmission geleistet und nach Angaben des Verteidigungsministeriums insgesamt 27 Handelsschiffe sicher durch das Einsatzgebiet eskortiert. Dabei sei es in vier Fällen zu einer erfolgreichen Bekämpfung von Drohnen und Flugkörpern der Huthi-Miliz gekommen.

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