Домой Deutschland Deutschland — in German Russische Offensive im Nordosten der Ukraine – Selenskyj gesteht schwierige Lage ein

Russische Offensive im Nordosten der Ukraine – Selenskyj gesteht schwierige Lage ein

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Aus Dörfern in der »Grauzone« zwischen den Fronten wird eine »Kampfzone«: Präsident Selenskyj berichtet von schweren Kämpfen gegen die Invasoren – und warnt die Bevölkerung vor den Lügen, die Moskau verbreitet. Der Überblick.
Die ukrainischen Verteidiger und die russischen Invasoren liefern sich im äußersten Nordosten der Ukraine schwere Kämpfe. Die russische Offensive in der Region erfasse immer mehr Ortschaften, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagabend in seiner Videoansprache. »Es gibt Dörfer, die sich von einer ›Grauzone‹ in eine Kampfzone verwandelt haben, und die Besatzer versuchen, in einigen von ihnen Fuß zu fassen oder sie einfach zum weiteren Vormarsch zu nutzen«, beschrieb er die Lage. Das russische Militär versuche mit dieser Offensive und mit Vorstößen an anderen Frontabschnitten, die ukrainischen Kräfte auf das Äußerste zu strapazieren.
Vor allem sei die Lage rund um die Stadt Wowtschansk »äußerst schwierig«. Wowtschansk hatte ursprünglich knapp 19.000 Einwohner, von denen nach offiziellen Angaben noch knapp 500 in der unter Dauerfeuer liegenden Stadt ausharrten. Der Ort hat sich inzwischen zum Brennpunkt der aktuellen Kampfhandlungen entwickelt.
Selenskyj sprach von ukrainischen Gegenangriffen und erbittertem Widerstand der Streitkräfte seines Landes. »Unsere Aufgabe liegt auf der Hand – wir müssen dem Besatzer so viele Verluste wie möglich zufügen«, sagte er.
Zugleich warnte Selenskyj die ukrainische Bevölkerung vor unnötiger Panik. »Russische Informationsoperationen sind immer die Nahrung für russische Bodenoperationen«, sagte er. »Der Besatzer ernährt sich von Lügen und der daraus resultierenden Angst.

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