Von dem kleinen kolumbianischen Städtchen Mocoa ist nach den verheerenden Überflutungen nicht mehr viel übrig: Mehr als 200 Menschen sterben, teilweise müssen Leichen sogar aus Bäumen geborgen werden. Der Präsident blickt trotzdem bereits nach vorne.
Von dem kleinen kolumbianischen Städtchen Mocoa ist nach den verheerenden Überflutungen nicht mehr viel übrig: Mehr als 200 Menschen sterben, teilweise müssen Leichen sogar aus Bäumen geborgen werden. Der Präsident blickt trotzdem bereits nach vorne.
Nach den Überflutungen und Schlammlawinen in der südkolumbianischen Stadt Mocoa mit mehr als 200 Toten hat Präsident Juan Manuel Santos einen raschen Wiederaufbau zugesichert. «Mocoa wird besser dastehen als zuvor», sagte Santos bei seinem zweiten Besuch im Katastrophengebiet binnen 24 Stunden. Nachdem die Katastrophenschutzbehörde zuvor von 238 Toten gesprochen hatte, gab Santos die Zahl der bestätigten Toten mit 210 an, darunter 43 Kinder.
Wie Retter berichteten, wurden Leichen sogar von Bäumen geborgen, die Wasser- und Schlammlawine in Mocoa sei bis zu vier Meter hoch gewesen. Santos versprach, eine neue Wasserleitung bauen zu lassen, die eine Trinkwasserversorgung für alle Bürger garantiere.
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Deutschland — in German Schlammkatastrophe in Kolumbien: Mocoa soll wiederaufgebaut werden