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US-Angriff in Syrien: Dritte UN-Sitzung in drei Tagen

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In New York berät zur Stunde der UN-Sicherheitsrat in einer Sondersitzung über den US-Angriff auf eine syrische Militärbasis. Generalsekretär Guterres rief zur Deeskalation auf. Doch der Konflikt zwischen Washington und Moskau droht zu einer ernsten diplomatischen Krise zu werden.
In New York berät zur Stunde der UN-Sicherheitsrat in einer Sondersitzung über den US-Angriff auf eine syrische Militärbasis. Generalsekretär Guterres rief zur Deeskalation auf. Doch der Konflikt zwischen Washington und Moskau droht zu einer ernsten diplomatischen Krise zu werden.
Der UN-Sicherheitsrat ist in New York zum dritten Mal an drei aufeinanderfolgenden Tagen zu einer Sondersitzung zum Syrienkrieg zusammengekommen. Zum Auftakt des Treffens rief Generalsekretär António Guterres zur Zurückhaltung in dem Konflikt auf. Ein UN-Sprecher erklärte weiter, alle Handlungen in Syrien müssten sich an internationalem Recht orientieren. Er kritisierte zudem, die syrische Regierung begehe Verbrechen gegen die Menschlichkeit an der eigenen Bevölkerung. Zuvor waren zwei Sitzungen des Gremiums am Mittwoch und Donnerstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
Der britische Botschafter bei den Vereinten Nationen nannte Syriens Präsidenten Bashar al-Assad einen Kriegsverbrecher. Zudem kritisierte er die Haltung Russlands: «Hätte Moskau nicht bereits sieben UN-Resolutionen zu Syrien verhindert, hätte Machthaber Assad bereits Strafen erfahren. «
International löste das US-Vorgehen heftige Reaktionen aus. Der russische Präsident Wladimir Putin verurteilte das Bombardement als «Aggression gegen eine souveräne Nation». Es verletzte internationales Recht und sei ein ernsthaftes Hindernis für die weitere Zusammenarbeit der Länder.
Russland zog auch bereits erste Konsequenzen. Eine direkte Kommunikationslinie, über die Moskau und Washington ihre Kampfeinsätze abgesprochen hatten, um Kollisionen in der Luft zu verhindern, wurde gekappt. Zudem kündigte das Verteidigungsministerium in Moskau an, Syrien beim Ausbau seiner Luftabwehr zu unterstützen, damit es in Zukunft besser gerüstet ist. Assad, nannte den Einsatz «rücksichtslos und unverantwortlich».
Unterstützung kam dagegen aus EU-Staaten. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel nannte den US-Angriff «nachvollziehbar». Kanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident François Hollande sagten in einer gemeinsamen Erklärung, Präsident Assad trage die alleinige Verantwortung für diese Entwicklung: «Sein wiederholter Einsatz von chemischen Waffen und seine Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung verlangten eine Sanktionierung. «
EU-Ratspräsident Donald Tusk erklärte: «Die USA demonstrieren mit den Luftangriffen die Entschlossenheit, die es angesichts der barbarischen chemischen Angriffe braucht. » Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, es sei ein «konkreter Schritt» gegen Assad, die USA müssten aber weitere Taten folgen lassen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu erklärte, Trump habe die «starke und eindeutige Botschaft» übermittelt, dass der Gebrauch und die Verbreitung von Chemiewaffen nicht toleriert würden.
Der US-Angriff stellt nach Meinung vieler Beobachtern eine Kehrtwende der Syrien-Politik von US-Präsident Trump dar. NDR-Militärexperte Andreas Flocken sieht in dem Vorgehen «eine relativ schnelle und spontane Strafaktion». für den Giftgasangriff in Chan Scheichun. Trump wolle zeigen, dass er reagiert — nicht nur gegenüber Assad, sondern auch nach innen.
Fragen wirft allerdings seine weitere Strategie auf. Vieles spricht wohl dafür, dass es Trump bei diesem einen Angriff belassen könnte. «Ihm fehlt die Strategie», sagt die Washington-Korrespondentin der ARD, Sandra Ratzow. Denn sollte der Vergeltungsschlag verpuffen, könnten die USA bald zu weiteren militärischen Schritten gezwungen sein — was Trump wohl nicht beabsichtige. Es sei auch möglich, dass die Terrororganisation IS eine Schwäche des syrischen Regimes nutze, um die Vormacht in der Region zu erhalten.

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シリア政府軍、米国による基地攻撃で6人死亡と発表

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シリア政府軍の 司令官は7日、 米国によるシリアの 空軍基地への ミサイル攻撃で6人が死亡し、 甚大な被害が出たと明らかにした。 その 上で、 「テロを撲滅」 し、 シリア全土に平和と安全を再建するための 作戦を続ける意向を示した。 同司令官は声明で、 7日の 攻撃を「あからさまな侵略」 行為とし、 米国は過激派組織「イスラム国」 (I
[ベイルート 7日 ロイター] — シリア政府軍の司令官は7日、米国によるシリアの空軍基地へのミサイル攻撃で6人が死亡し、甚大な被害が出たと明らかにした。その上で、「テロを撲滅」し、シリア全土に平和と安全を再建するための作戦を続ける意向を示した。 同司令官は声明で、7日の攻撃を「あからさまな侵略」行為とし、米国は過激派組織「イスラム国」(IS)や国際テロ組織アルカイダ系の武装組織「ヌスラ戦線」、その他「テロ組織」の「パートナー」になったと述べた。

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Windows 10 Creators Update changelog — (nearly) everything that's new or improved

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Like all big new versions of Windows 10, the Creators Update introduces a lot more features and improvements than just the headline additions. Like all big new versions of Windows 10, the Creators Update introduces a lot more features and improvements than just the headline additions…
Like all big new versions of Windows 10, the Creators Update introduces a lot more features and improvements than just the headline additions.
If you’re wondering exactly what changes Microsoft has made to its new OS, we have a (nearly) complete changelog for you to browse.
Courtesy of Reddit user jantari , and pulled from the various Insider Preview Build update details from ChangeWindows.org , the changelog is as follows:
Major new features
Microsoft Edge improvements
Windows Update experience changes
Shell changes
Cortana improvements
UWP and Apps changes
Settings app changes
Hyper-V changes
Miscellaneous
Image credit: SK Design / Shutterstock

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トランプ政権、シリアにミサイル攻撃 ロシアは侵略行為と非難

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トランプ米政権は6日、 内戦が続くシリアで、 アサド政権軍の 支配下にある空軍基地に対し巡航ミサイルによる攻撃を行ったと表明した。 シリアで今週、 禁止されている化学兵器を使用したとみられる空爆で多数の 死者が出たことを受けた対抗措置。 米国防総省の 報道官は、 地中海東部に展開する米海軍の 2隻の 駆逐艦から、 59発の 「ト
[ワシントン 6日 ロイター] — トランプ米政権は6日、内戦が続くシリアで、アサド政権軍の支配下にある空軍基地に対し巡航ミサイルによる攻撃を行ったと表明した。シリアで今週、禁止されている化学兵器を使用したとみられる空爆で多数の死者が出たことを受けた対抗措置。 米国防総省の報道官は、地中海東部に展開する米海軍の2隻の駆逐艦から、59発の「トマホーク」ミサイルがシリア政府軍の空軍基地の航空機、防空システム、燃料貯蔵庫などに向けて発射されたと述べた。 「アサド政権の行動を変えようとする長年の試みはすべて失敗、それも劇的な失敗に終わった」とトランプ大統領は攻撃後の記者会見で語った。今回の米軍による攻撃について「化学兵器の拡散・利用を防ぐことが米国の安全保障上の重要な利益だ」と述べた。 中国の習近平国家主席と首脳会談に臨んでいるトランプ大統領の別荘「マール・ア・ラーゴ」で会見した。 空爆は米東部時間6日午後8時45分(7日0045GMT)ごろに行われた。 <「議論の余地なし」> トランプ大統領は「今夜、化学兵器を使用した攻撃の拠点となったシリアの飛行場に対し、軍事攻撃を命じた」と述べ、「シリアが禁止されている化学兵器を使用し、化学兵器禁止条約に違反し、国連安全保障理事会の求めを無視したことに議論の余地はない」と付け加えた。 シリア北西部のイドリブ県では4日、化学兵器を使用したとみられる空爆があり、こどもを含む少なくとも70人が死亡している。 米国防総省の報道官は、地中海東部に展開する米海軍の2隻の駆逐艦から、59発の「トマホーク」ミサイルがシリア政府軍の空軍基地の航空機、防空システム、燃料貯蔵庫などに向けて発射されたと述べた。 「アサド政権の行動を変えようとする長年の試みはすべて失敗、それも劇的な失敗に終わった」とトランプ大統領は攻撃後の記者会見で語った。今回の米軍による攻撃について「化学兵器の拡散・利用を防ぐことが米国の安全保障上の重要な利益だ」と述べた。 中国の習近平国家主席と首脳会談に臨んでいるトランプ大統領の別荘「マール・ア・ラーゴ」で会見した。 空爆は米東部時間6日午後8時45分(7日0045GMT)ごろに行われた。 <「議論の余地なし」> トランプ大統領は「今夜、化学兵器を使用した攻撃の拠点となったシリアの飛行場に対し、軍事攻撃を命じた」と述べ、「シリアが禁止されている化学兵器を使用し、化学兵器禁止条約に違反し、国連安全保障理事会の求めを無視したことに議論の余地はない」と付け加えた。 シリア北西部のイドリブ県では4日、化学兵器を使用したとみられる空爆があり、こどもを含む少なくとも70人が死亡している。

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Stockholm: Lkw rast in Menschenmenge, Polizei bestätigt mehrere Tote

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Wieder rast ein Lastwagen in eine Menschenmenge. Wieder sterben Menschen — diesmal in der schwedischen Hauptstadt. Der mutmaßliche Anschlag weckt schreckliche…
Stockholm (dpa) — Nach Nizza und Berlin nun Stockholm: In der schwedischen Hauptstadt ist ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menge gerast und hat mehrere Menschen getötet. Etliche weitere wurden verletzt. Ministerpräsident Stefan Löfven sagte im schwedischen Fernsehen, alles deute auf eine Terrortat hin: «Schweden ist angegriffen worden.» Der Täter konnte zunächst flüchten. Am Abend wurde eine Person festgenommen, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Weltweit reagierten Politiker mit Bestürzung auf den Angriff.
Der von dem Täter offensichtlich gekaperte Lastwagen war kurz vor 15.00 Uhr an der Kreuzung der beiden Einkaufsstraßen Drottninggatan und Kungsgatan in eine Menschenmenge gerast. Anschließend fuhr er in ein Kaufhaus. Nach Medienberichten wurden vier Menschen getötet. Mindestens 15 weitere wurden verletzt, wie der Chefarzt des Karolinska-Instituts bei Stockholm dem Sender Radio Schweden sagte. Neun von ihnen seien schwer verletzt worden.
Der mutmaßliche Anschlag weckt Erinnerungen an die Terrorattacken von Berlin und Nizza. Kurz vor Weihnachten 2016 hatte der 24-jährige Tunesier Anis Amri einen gekaperten Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz gelenkt und zwölf Menschen getötet. Im Juli 2016 raste der 31 Jahre alte Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel mit einem Lkw auf dem Strandboulevard in Nizza in eine Menschenmenge. 86 Menschen starben. Die Terrormiliz IS reklamierte beide Anschläge für sich.
«Ich habe Menschen gesehen, die mit einer Decke abgedeckt wurden», sagte eine Augenzeugin. Fernsehbilder zeigten, wie Menschen von der Straße flüchteten. «Viele um mich herum waren hysterisch», erzählte eine Augenzeugin im Fernsehen. Kunden eines Modegeschäfts mussten aus Sicherheitsgründen in dem Laden bleiben.
Der Lastwagen gehört Medienberichten zufolge der Brauerei Spendrups. Ein Sprecher sagte einem Radiosender, der Fahrer habe gerade ein Restaurant beliefern wollen. Er habe hinten am Laster gestanden, um ihn aufzuschließen, als ein Maskierter vorne in die Fahrerkabine gesprungen und weggefahren sei. Der Brauerei-Fahrer habe vergeblich versucht, den Mann zu stoppen.
Die Polizei rief die Bevölkerung auf, nicht ins Zentrum der schwedischen Hauptstadt zu fahren. Die Sicherheitskräfte zeigten erhöhte Präsenz und bewachten besonders gefährdete Plätze im ganzen Land. «Es ist wichtig für uns, eventuelle weitere Angriffe zu verhindern», sagte ein Polizeisprecher. Medienberichte über Schüsse an verschiedenen Plätzen der Stadt bestätigten die Ermittler nicht.
Die Sicherheitskräfte riegelten wichtige Gebäude in der Innenstadt ab, darunter den Gebäudekomplex Rosenbad, Sitz der schwedischen Regierung, das Parlamentsgebäude und das Königsschloss. Die schwedische Regierung wollte noch am Abend zusammenkommen. Auch die Züge im Stockholmer Zentrum standen zwischenzeitlich still. Einige U-Bahnen fuhren am späten Abend sehr eingeschränkt wieder. Alle Kinos und viele Theater in Stockholm und Umgebung stellten ihr Abendprogramm ein.
Die Einkaufsstraße Drottninggatan war bereits im Dezember 2010 Ort eines Anschlags gewesen. Damals explodierte dort ein Auto, während sich fast zur gleichen Zeit an einer anderen Straße im Zentrum Stockholms ein 28-jähriger Schwede irakischer Abstammung in die Luft sprengte. Zwei Passanten wurden leicht verletzt.
Die Bundesregierung versicherte der schwedischen Bevölkerung ihre Solidarität. «Wir stehen zusammen gegen den Terror», erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reagierte erschüttert. UN-Chef António Guterres verurteilte den mutmaßlichen Anschlag: «Die Vereinten Nationen stehen solidarisch mit dem Volk und der Regierung von Schweden.»
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagte in Brüssel: «Ein Angriff auf einen unserer Mitgliedsstaaten ist ein Angriff auf uns alle.» Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte: «Die Nachrichten, die aus Stockholm kommen, sind schrecklich.»
Russlands Präsident Wladimir Putin sprach Schweden sein tiefes Mitgefühl aus: «In unserem Land kennen wir die Grausamkeiten des internationalen Terrorismus nicht nur vom Hörensagen», hieß es in einem Schreiben Putins an den schwedischen König Carl XVI. Gustaf.
Das Auswärtige Amt riet Reisenden, vorerst in ihren Unterkünften zu bleiben. Sie sollten die Entwicklung der Lage über die Medien verfolgen und auf weitere Sicherheitshinweise achten, teilte die Behörde mit. Zudem solle den Anweisungen der Sicherheitskräfte unbedingt Folge geleistet werden.
Die schwedische Polizei schaltete eine Hotline für besorgte Angehörige frei. Sie können im schwedischen Telefonnetz unter der Nummer 11414 und der Direktwahl 9 die Polizei kontaktieren. Facebook aktivierte seinen «Sicherheitscheck». Nutzer in Stockholm können darüber Freunden mitteilen, dass sie in Sicherheit sind. Der Service war bei Terroranschlägen in den vergangenen Monaten immer wieder aktiviert worden.

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US-Luftangriff in Syrien: "Das ist keine Sicherheitspolitik"

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Der Angriff auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt werde nicht zu einem kompletten Eintreten der USA in den Syrien-Krieg führen, erklärt Sicherheitspolitik-Experte Christian Mölling. Im Interview mit tagesschau.de spricht er über Trumps Strategie und Putins Reaktion.
Der Angriff auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt werde nicht zu einem vollen Eintreten der USA in den Syrien-Krieg führen, erklärt Sicherheitspolitik-Experte Christian Mölling. Im Interview mit tagesschau.de spricht er über Trumps Strategie und Putins Reaktion.
tagesschau.de: Welche Strategie steckt hinter dem US-Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt der syrischen Regierung?
Christian Mölling: Darüber kann man derzeit nur spekulieren — denn die amerikanische Regierung hat sich bislang noch nicht zu ihren Zielen geäußert. Deshalb kann man auch noch nicht von einer Strategie sprechen. Dafür braucht es mehr, als ein paar dutzend Marschflugkörper abzufeuern.
tagesschau.de: Welche Gründe für den Einsatz halten Sie denn für denkbar?
Mölling: Es könnte der US-Regierung darum gehen, das Assad-Regime von einem weiteren Einsatz von Chemiewaffen abzuschrecken. Der Luftschlag kommt ja nur wenige Tage, nachdem die syrische Armee Giftgas bei einem Angriff eingesetzt hat. Es ist jedoch auch denkbar, dass Präsident Trump sich durch den Einsatz vor allem innenpolitisch von seinem Amtsvorgänger absetzen will. Trump hat Obama in der Vergangenheit ja häufig für sein Handeln im Syrien-Krieg kritisiert.
tagesschau.de: Nicht nur Trump hielt es für einen Fehler, dass Obama 2012 den Einsatz von Massenvernichtungswaffen zur Roten Linie erklärte, dann aber nach einem Giftgasangriff nicht militärisch eingriff. Korrigiert Trump hier womöglich einfach Obamas Fehler?
Mölling: So einfach ist es nicht. Die Situation, vor der Obama damals stand, wird heute sehr verkürzt dargestellt. Auf den Chemiewaffeneinsatz des syrischen Regimes folgte sehr schnell eine diplomatische Initiative Russlands, die der Drohung eines amerikanischen Militärschlags den Wind aus den Segeln genommen hat — zumal ja kaum ein Land bereit war, den USA zu folgen. Dass Trump sich von Obama absetzen will, ist klar. Aber das ist Innenpolitik, keine Sicherheitspolitik.
tagesschau.de: Präsident Trump hat sich in der Vergangenheit durchaus unterschiedlich über den Syrien-Konflikt geäußert. Können Sie mittlerweile eine Linie seiner Regierung in dieser Frage erkennen?
Mölling: Derzeit noch nicht. Es ist noch vollkommen unklar, welche Ziele Trump in Syrien und im gesamten Mittleren Osten verfolgt — einzig, dass die Bekämpfung der Terrororganisation IS für ihn ein wesentliches Ziel ist, zieht sich als klare Linie vom Wahlkampf bis in seine Amtszeit. Alles Weitere steht in den Sternen. Und nach den vergangenen Wochen und Monaten mit diesem Präsidenten sollte niemand überrascht sein, wenn sich die Zielsetzung auch noch einmal um 180 Grad dreht.
tagesschau.de: Erwarten Sie, dass die US-Außenpolitik so erratisch bleibt?
Mölling: Man darf zumindest hoffen, dass sie in absehbarer Zeit etwas verlässlicher wird. Wir sehen, dass in Washington derzeit im Hintergrund einige Veränderungen stattfinden. So wurde beispielsweise der Nationale Sicherheitsrat gerade erst wieder umgebaut, was die Ideologen in der Trump-Regierung schwächt und die klassischen Sicherheitspolitiker stärkt. Das könnte bedeuten, dass die USA wieder zu einer verlässlicheren Außenpolitik zurückkehren. Das ist zumindest meine Hoffnung — auch wenn Berechenbarkeit in den vergangenen Monaten leider nicht das Markenzeichen dieser Administration war.
tagesschau.de: Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Luftschlag scharf verurteilt. Was bedeutet der Angriff für die russisch-amerikanischen Beziehungen?
Mölling: Die Annäherung der beiden Staaten, die einige Beobachter durchaus erwartet hatten, dürfte durch den Luftschlag zunächst ausgebremst worden sein. So ganz eindeutig ist das allerdings nicht. Schließlich hat die russische Seite bislang nicht erklärt, dass sie künftig nicht mehr mit den USA zusammenarbeiten wird. Damit blieb die Verurteilung des Luftschlags hinter dem zurück, was diplomatisch möglich gewesen wäre.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Russen durchaus Verständnis dafür haben, dass die USA auf den Einsatz von Giftgas reagieren mussten. Man muss auch sehen, dass auch die Trump-Regierung nur mit relativ begrenzten Mitteln zugeschlagen hat. Der Luftschlag traf nur ein genau definiertes Ziel. Das zeigt schon, dass es den USA anscheinend nicht darum geht, die syrische Armee zu zerschlagen, sondern gezielt Vergeltung zu üben. Das können die Russen tolerieren. Ein großflächiger Einsatz der US-Streitkräfte im Mittleren Osten ist hingegen nicht im russischen Interesse — schließlich ist Moskau ja gerade dabei, seinen eigenen Einfluss in der Region auszubauen.
tagesschau.de: Könnte denn ein solches größeres Engagement der USA auf diesen Luftschlag folgen?
Mölling: Dass die US-Armee voll in den Syrien-Krieg einsteigen wird, glaube ich nicht. Man ist immer noch in Afghanistan, man ist immer noch im Irak. Auch wenn die Trump-Regierung sich von Obama absetzen will, gibt es überhaupt keinen Appetit, sich in einem dritten Konfliktherd im großen Stil zu engagieren. Zumal der Syrien-Konflikt ja so undurchsichtig ist, dass ein Alleingang der USA ihn kaum lösen könnte. Und Unterstützung von ihren internationalen Partnern hat die US-Regierung zumindest öffentlich bislang nicht eingefordert.
Hinzu kommt, dass die USA natürlich schon heute eine große Rolle in der Region spielen. Amerikanische Verbände sind im Irak und in Jordanien stationiert. Hinzu kommt die Anti-IS-Koalition, die auch in Syrien tätig ist. Hier wurde der Einsatz von US-Truppen unter Trump zuletzt noch einmal deutlich erhöht. Die USA sind im Mittleren Osten also schon jetzt voll dabei.

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© Source: http://www.tagesschau.de/ausland/syrien-moelling-interview-101.html
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В столице Швеции в толпу въехал грузовик, есть жертвы – СМИ (кадры)

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Грузовик въехал в толпу в центре шведской столицы. Несколько человек получили ранения, еще трое – погибли.
Пока правоохранители не называют число пострадавших во время инцидента в Стокгольме. Однако одна из местных радиостанций утверждает, что три человека погибли. Другое издание пишет о двух жертвах наезда. Об этом передает «Диалог. UA».
Официальный Стокгольм пока не комментирует происшествие. Однако в социальных сетях данный случай получил немалый резонанс. Так, жители столицы Швеции пишут, что грузовой автомобиль на большой скорости въехал в толпу и остановился только после столкновения с универмагом.
Некоторые уже сделали предположение, что это был террористический акт.
Житель Стокгольма, увидев бегущих по улице людей, снял видео из окна небоскреба. Оказалось, они спасались бегством от грузовика.
Напомним, ранее мы писали о ДТП , в котором пострадали школьники в Швеции.
Правительство Швеции настроено против Кремля из-за участие Москвы в сирийской войне.

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米中首脳会談2日目へ 北朝鮮への対応などが焦点

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アメリカの トランプ大統領と中国の 習近平国家主席による初めての 首脳会談は、 日本時間の 7日夜から2日目を迎えます。 初日の 夕食会の 終了直後、 トラン…
アメリカのトランプ大統領と中国の習近平国家主席による初めての首脳会談は、日本時間の7日夜から2日目を迎えます。 初日の夕食会の終了直後、トランプ政権は、シリア国内にあるアサド政権の軍事施設を巡航ミサイルで攻撃するという異例の展開となる中、2日目の会談で、両首脳がどのようなやり取りを交わすのかが焦点です。 トランプ大統領と習近平国家主席は、南部フロリダ州にあるトランプ大統領の別荘で7日、日本時間の7日夜から2日目の首脳会談を行います。 初日の6日夜に開かれた夕食会では、トランプ大統領は冒頭、「われわれは友情関係を築いており、今後も発展させていく」と述べたのに対して、習主席も笑顔で応えました。そして、トランプ大統領から促す形で、両首脳が2秒間ほど握手を交わすなど、初めての顔合わせとなった初日は、首脳どうしが家族を交えて関係の構築に努めたもようです。 一方、トランプ政権は、夕食会の終了直後、シリア国内にあるアサド政権の軍事施設を巡航ミサイルで攻撃するという異例の展開となりました。 2日目の米中首脳会談は、両国の閣僚や政府高官も参加して7日の昼食会まで続き、両首脳は、会談の焦点となっている核とミサイルの開発を続ける北朝鮮への対応や貿易不均衡の是正などをめぐり、話し合う予定です。 トランプ大統領が今回、シリアへの軍事攻撃を断行したことは、北朝鮮に対しても軍事力の行使という選択肢があると示した形で、あくまで対話で問題を解決すべきだという立場の中国と、どのようなやり取りが交わされるのかが焦点です。

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© Source: http://www3.nhk.or.jp/news/html/20170407/k10010940651000.html
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Б. Асад назвал удар США по Сирии "глупым и безответственным"

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Президент Сирии Башар Асад назвал американский удар по сирийской авиабазе “глупым и безответственным”, сообщает УНН со …
КИЕВ. 7 апреля. УНН. Президент Сирии Башар Асад назвал американский удар по сирийской авиабазе “глупым и безответственным”, сообщает УНН со ссылкой на ВВС.
“То, что сделала Америка — не что иное, как глупое и безответственное поведение, которое лишь выявляет ее близорукость и политическую и военную слепоту”, — говорится в заявлении, обнародованном администрацией Б. Асада.
Как отмечается в документе, после атак США правительство Сирии намерено увеличить интенсивность военных действий против повстанческих группировок. “Эта агрессия увеличила решимость Сирии нанести удары по этим террористам, продолжать уничтожать их и ускорить этот процесс, где бы они не находились на сирийской территории”, — заявил Б. Асад.
Как сообщал УНН , сегодня утром 59 крылатых ракет “Томагавк” были выпущены с американских кораблей по авиабазе сирийских правительственных сил в районе города Хомс.
Действия США поддержали Германия, Франция , Великобритания, Австралия, Израиль, Турция и Саудовская Аравия .
Президент России Владимир Путин считает, что американский ракетный удар по Сирии является актом агрессии против суверенного государства. Осудили атаку и власти Ирана.

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Stockholm truck ramming: 3 killed in suspected terror attack

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Terrorism has not been ruled out as a possible motive.
At least three people were killed and many were injured when a truck drove into a crowd in the center of Sweden’s capital Stockholm, Swedish security police said Friday.
Swedish Prime Minister Stefan Lofven said the country had been attacked and that everything indicated that the truck driven into a crowd in central Stockholm was an act of terrorism, news agency TT reported.

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