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山岳遭難相次ぎ4人死亡 1人心肺停止、富士など

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NewsHub富士山や埼玉・秩父、南アルプス北岳など各地の山で大みそかから2日にかけて登山者の遭難が相次ぎ、4人が死亡、1人が心肺停止となった。 1日午後1時半ごろ、富士山の山梨県側8合目付近で、神奈川県海老名市の会社員水谷忠英さん(37)が滑落、約3時間後に6合目付近で山梨県警に救助されたが2日未明に死亡した。6合目付近では2日午前10時ごろ、別の男性1人も心肺停止状態で見つかり県警が身元確認を進めている。 このほか、埼玉県秩父市の雁坂峠付近や南アルプスの北岳で、滑落事故により計3人が死亡した。

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© Source: http://www.tokyo-np.co.jp/s/article/2017010201000729.html
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トルコのナイトクラブ襲撃、ISが犯行声明

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NewsHub【1月2日 AFP】トルコの最大都市イスタンブール( Istanbul )で、新年を祝うイベントを開催中だったナイトクラブで何者かが銃を乱射し、多数の外国人を含む39人が死亡した事件について、イスラム過激派組織「イスラム国( IS )」が2日、犯行を認める声明を出した。 ソーシャルメディア上に投稿された声明でISは、高級ナイトクラブ「レイナ( Reina )」での攻撃は、「イスラム国の兵士」の一人が実行したと主張。実行犯は手りゅう弾と銃を用いて攻撃を行ったとしている。 また声明は、イスラム教が多数を占めるトルコがキリスト教徒に仕えていると非難しており、近隣のシリアやイラクでISとの戦闘を繰り広げる国々と提携していることを指しているとみられる。(c)AFP

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© Source: http://www.afpbb.com/articles/-/3112956
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視聴率3年連続で3冠 「笑点」など好調

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NewsHub日本テレビは2日、2016年の年間視聴率(ビデオリサーチ調べ、関東地区)が、全日(午前6時~翌日午前0時)、プライム(午後7~11時)、ゴールデン(同7~10時)の各時間帯で首位となり、3年連続で「3冠」を達成したと発表した。
日テレによると、全日8.4%、プライム12.0%、ゴールデン12.3%だった。
16年に50周年を迎えた「笑点」や、「世界の果てまでイッテQ!」などのレギュラー番組が好調だった。(共同)

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© Source: http://mainichi.jp/articles/20170102/k00/00e/020/076000c
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天皇陛下「心豊かに過ごせる年に」 皇居で新年一般参賀、佳子さまらも参加

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NewsHub新年恒例の一般参賀が1月2日、皇居で行われ、天皇、皇后両陛下、皇太子ご夫妻、秋篠宮ご夫妻、長女の眞子さまと次女の佳子さま、常陸宮ご夫妻が宮殿のベランダに立ち、手を振って参賀者に応えられた。 産経ニュース などが報じた。
天皇陛下はマイクを通じて「新年おめでとう。皆さんとともにこの日を祝うことを誠に喜ばしく思います。本年が人々にとり、穏やかで心豊かに過ごせる年となるよう願っています。年頭にあたり、わが国と世界の人々の平安を祈ります」と 述べられた 。
一般参賀は午前に3回、午後に2回の計5回実施され、9万6700人の参賀者が訪れた。平成に入って 2番目に多かった といい、産経ニュースは「天皇陛下が昨年8月に譲位の意向を示されたことで、国民の関心が高まったのが要因とみられる」と 伝えた 。
朝日新聞デジタル によると、天皇陛下や男性皇族方はモーニングコート。皇后さまは淡い鶯色、雅子さまはロイヤルブルー、紀子さまは淡い杏色、眞子さまはクリーム色、佳子さまは空色、常陸宮妃華子さまはブルー系のお長服姿だった。
2016年10月に亡くなった三笠宮さまの妻百合子さまは服喪期間のため欠席し、息子の妻の寛仁親王妃信子さまや高円宮妃久子さま、孫も 参加しなかった 。
【※】スライドショーが表示されない場合は、 こちら へ。

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青学大、4位で2区へ=箱根駅伝スタート:時事ドットコム

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NewsHub第93回東京箱根間往復大学駅伝競走は2日、21チームが参加して東京・大手町から神奈川県箱根町までの往路(1~5区、107.5キロ)が始まり、3年連続総合優勝を目指す青学大が首位の東洋大と4秒差の4位で2区に入った。 1区のトップは1時間3分56秒で走った東洋大の服部弾馬(4年)。1秒差の2位は東海大、さらに早大、青学大の順で2区に入った。 3日に復路(6~10区、109.6キロ)が行われる。 (2017/01/02-09:57)

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© Source: http://www.jiji.com/jc/article?k=2017010200010&g=spo&m=rss
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Darts-WM: Michael van Gerwen mit Rekord ins Finale

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NewsHubDas Traumfinale bei der Darts-WM in London ist perfekt. Der Weltranglistenerste Michael van Gerwen und Weltmeister Gary Anderson haben ihre Aufgaben im Halbfinale souverän gelöst und spielen nun am Montagabend (21.00 Uhr) um den Weltmeistertitel im Alexandra Palace. Der 27-jährige van Gerwen schlug seinen niederländischen Landsmann Raymond van Barneveld in einer hochklassigen Partie mit 6:2 und steht damit zum dritten Mal im WM-Finale. Zuvor hatte der Schotte Anderson Landsmann Peter Wright mit 6:3 besiegt und einen weiteren Schritt zu seinem dritten Weltmeistertitel in Serie gemacht.
Van Gerwen präsentierte sich bei seinem Erfolg gegen „Barney“ in Galaform und brach einen 15 Jahre alten Rekord: Mit 114,05 Punkten pro drei Pfeile verbesserte er die bisherige Bestmarke bei einer Weltmeisterschaft deutlich. Beinahe wäre „Mighty Mike“ gar ein 9-Darter gelungen: Nach acht perfekten Darts verpasste er nur haarscharf die Doppel-12. „Das war besser als gut, was ich gemacht habe. Ich denke, das war eine phänomenale Performance von mir“, sagte ein euphorisierter van Gerwen nach der Partie.
Für das Finale gegen Dauerrivale Anderson ist der Niederländer klar favorisiert. Eine überragende Saison mit 25 Titeln möchte van Gerwen nun mit der wichtigsten aller Trophäen krönen. Doch auch der aktuelle Champion zeigte sich im Halbfinale in blendender Verfassung. „Die 180er sind wieder zu mir zurückgekommen. Ich bin einfach froh, dass ich wieder im Finale bin“, sagte der 46-jährige Anderson nach seinem vierten Finaleinzug. 15 Mal gelang ihm die perfekte Aufnahme im Duell mit dem extrovertierten Wright.
Beim Stande von 3:3-Sätzen warf der Champion 157 Punkte aus und sorgte damit für die Vorentscheidung gegen den in der Folge verunsicherten Wright. Insgesamt gelangen Anderson 15 Aufnahmen mit 180 Zählern. Nach seinen Siegen gegen Benito van de Pas (Niederlande) und Dave Chisnall (England) zeigte er die dritte starke Vorstellung in Serie.
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© Source: http://www.tagesspiegel.de/sport/darts-wm-michael-van-gerwen-mit-rekord-ins-finale/19198030.html
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Arbeitsmarkt: Regierung erwägt Ausnahmen vom Mindestlohn für Flüchtlinge

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NewsHubDie Bundesregierung plant laut einem Medienbericht Ausnahmen vom Mindestlohn
für Flüchtlinge und Zuwanderer. Dies betreffe Personen, die sich für die Anerkennung ihres
ausländischen Berufsabschlusses in Deutschland nachqualifizieren müssen, indem sie praktische Kenntnisse in einem Betrieb
erwerben, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Sie berief sich dabei auf ein
gemeinsames Papier des Arbeits-, Finanz- und Bildungsministeriums.
Die Zeit der Nachqualifizierung ist demnach wie ein Pflichtpraktikum zu werten und «fällt damit nicht unter die Mindestlohnpflicht».
Das Arbeitsministerium spricht laut SZ von einem «internen
Diskussionspapier» der drei Ministerien. » Rechtsänderungen oder
Änderungen der Verwaltungs- bzw. Kontrollpraxis wären hiermit nicht
verbunden», sagte eine Sprecherin. Die Auslegungs- und Praxishinweise
könnten aber «Bestandteil des Informationsangebots der Bundesregierung»
werden, sobald das Papier fertig abgestimmt sei.
Der Deutsche
Gewerkschaftsbund (DGB) kritisierte die Pläne der Regierung. Schon jetzt würden
Unternehmen «Flüchtlinge, die sich mit ihren Rechten noch nicht
auskennen, als billige Arbeitskräfte ausnutzen», sagte
DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell der Süddeutschen Zeitung. «Wir befürchten, dass
klassische Einarbeitungsphasen zu monatelangen betrieblichen
Qualifizierungsphasen und die Beschäftigten zu Pflicht-Praktikanten
umdeklariert werden. «
Die Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) wies diese Kritik zurück. Es gehe um
ausbildungsähnliche Qualifizierungen, die nicht unter den Mindestlohn
fielen. Würden dafür die 8,84 Euro gelten, würde dies die Bereitschaft
der Betriebe bremsen, solche Angebote zu machen. «Für die Betroffenen
würde der Weg in Ausbildung und Beschäftigung dadurch erschwert», teilte der BDA mit.
Der Mindestlohn war zum Jahreswechsel erstmals seit seiner Einführung im Jahr 2015 angehoben worden, und zwar von 8,50 Euro auf 8,84 Euro pro Stunde.

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© Source: http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/arbeitsmarkt-mindestlohn-ausnahme-fluechtling
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IS bekennt sich zu Istanbul-Anschlag

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NewsHubNach dem Terrorangriff auf eine Silvesterparty in einem Club in Istanbul mit mindestens 39 Toten geht die Suche nach dem oder den Tätern weiter. Zu dem Attentat in der Silvesternacht bekannte sich mittlerweile die Terrororganisation Islamischer Staat. Ein «heldenhafter Soldat des Kalifats» habe zugeschlagen, in einem der beliebtesten Nachtklubs, «wo Christen ihren abtrünnigen Feiertag begehen», hieß es in einem ins Internet gestellten Statement.
Ministerpräsident Binali Yildirim verwies unterdessen lediglich auf eine intensive und koordinierte Fahndung der Sicherheitsbehörden. Sie arbeiteten mit Hochdruck daran, die Identität des Täters festzustellen. Es könne sein, dass der Angreifer seine Waffe im Club gelassen und sich im Tumult unter die Flüchtenden gemischt habe. Mindestens ein bewaffneter Angreifer war am Sonntagmorgen kurz nach Anbruch des neuen Jahres in den exklusiven Club am Bosporusufer eingedrungen und hatte minutenlang wahllos auf Hunderte von Feiernden geschossen. Bis Sonntagabend waren noch nicht alle Opfer identifiziert. Unter den Toten sind auch zahlreiche Ausländer. Nach Regierungsangaben wurden zudem 65 Menschen verletzt.
Bei dem Anschlag hat es laut Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) keine österreichischen Opfer gegeben. Es seien Österreicher im Club anwesend gewesen, sie seien aber unverletzt, so Kurz im «Ö1-Morgenjournal» am Montag. Sie seien bei ihrer Ausreise unterstützt worden.
Bei den Toten handelt es sich um 25 Männer und 14 Frauen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Elf der identifizierten Todesopfer waren demnach türkische Staatsangehörige, ein weiterer habe zusätzlich die belgische Staatsangehörigkeit gehabt. Alle anderen waren demnach Ausländer verschiedener Nationalitäten. Als Herkunftsländer nannte Anadolu Saudi-Arabien (7), Libanon und den Irak (je 3), Tunesien, Marokko, Indien, Jordanien (je 2), Kuwait, Kanada, Israel, Syrien, Russland (je 1).
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan kündigte an, weiter entschlossen gegen den Terrorismus zu kämpfen. Die Türkei werde alles tun, um «die Sicherheit und den Frieden ihrer Bürger zu gewährleisten». International wurde die Bluttat scharf verurteilt. Bereits 2016 hatte die Türkei eine ganze Reihe verheerender Anschläge erlebt.
Die Tatsache, dass der Angriff einem mondänen Club galt, in dem auch Ausländer verkehren, werteten Beobachter in der Türkei als Hinweis auf einen möglichen islamistischen Hintergrund. Nach dem türkischen Einmarsch im August in Syrien hatte der Anführer der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, im November zu Anschlägen in der Türkei aufgerufen.
Der Zeitung «Hürriyet» zufolge waren am Silvestertag acht Kämpfer der Terrormiliz IS in Ankara festgenommen worden, die einen Anschlag in der Nacht geplant haben sollen. Türkische Truppen sind derzeit in Nordsyrien in heftige Gefechte mit dem IS verwickelt.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat den Anschlag auf einen Club in Istanbul als abscheuliche und barbarische Tat scharf verurteilt. Alle Terrorakte seien verbrecherisch und durch nichts zu rechtfertigen, unabhängig von ihrer Motivation, teilte der Sicherheitsrat am Sonntag (Ortszeit) mit.
(APA/dpa)

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Silvester-Einsatz: Grüne kritisieren Kölner Polizei

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© Source: http://www.tagesschau.de/inland/silvesterfeiern-deutschland-103.html
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Köln: Polizeipräsident bedauert Begriff "Nafris"

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NewsHubDer Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies hat die Verwendung des Begriffs «Nafris» für Nordafrikaner bedauert. Die Kölner Polizei hatte die Bezeichnung auf Twitter während des Einsatzes in der Silvesternacht benutzt. «Den Begriff finde ich sehr unglücklich verwendet hier in der
Situation», sagte Mathies im WDR. «Das bedauere ich
außerordentlich. » Die Bezeichnung werde als «Arbeitsbegriff» innerhalb
der Polizei verwendet.
Jürgen Matthies ist nicht glücklich mit Begriff «Nafris». Er weißt aber Rassismusvorwürfe zurück. https://t.co/2Dieb2SGzs pic.twitter.com/Y6T9BeBWds
Die Kölner Polizei hatte am
Silvesterabend via Twitter mitgeteilt: «Am HBF werden derzeit mehrere
Hundert Nafris überprüft. Infos folgen. » Grünen-Chefin Simone Peter nannte den Begriff in der Rheinischen Post «völlig inakzeptabel» und sprach von einer «herabwürdigenden Gruppenbezeichnung». Zugleich kritisierte sie
die Art und Weise des Einsatzes. Es stelle sich die Frage nach der Verhältnis-
und Rechtmäßigkeit, «wenn insgesamt knapp 1.000 Personen alleine aufgrund ihres
Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden», sagte Peter.
#PolizeiNRW #Silvester2016 #SicherInKöln : Am HBF werden derzeit mehrere Hundert Nafris überprüft. Infos folgen. https://t.co/VYMQuT6B7u pic.twitter.com/cCVVdRwr9D
Mathies verteidigte das Vorgehen der Polizei, die
Gruppen zu überprüfen. Die Bundespolizei habe zuvor schon aus den Zügen
gemeldet, dass «hochaggressive» Gruppen nach Köln unterwegs seien. Die
Polizei habe dann das Gruppenverhalten und auch das Verhalten einzelner
Personen beobachtet und davon ausgehend kontrolliert.
«Es ist
nun mal so, dass gerade auch aus den Erfahrungen der vergangenen
Silvesternacht, aus Erfahrungen, die wir durch Razzien insgesamt auch
gewonnen haben, hier ein klarer Eindruck entstanden ist, welche Personen
zu überprüfen sind», sagte Mathies. «Es waren keine grauhaarigen
älteren Männer oder blondhaarigen jungen Frauen. » In einer solchen
Situation, in der Tausende Menschen gleichzeitig am Hauptbahnhof
einträfen, müsse die Polizei zwingend sofort Entscheidungen treffen.
Unterstützung erhielt die Kölner Polizei aus der Union. Der Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen
Bundestags, Ansgar Heveling (CDU) sagte im rbb-Inforadio:
«Es ist so, dass es (…) eine konkrete Gefahrensituation gegeben
hat und dass (…) die Erkenntnisse aus der Silvesternacht des
Vorjahres mit einfließen, ist selbstverständlich. » Die Verwendung des Begriffes «Nafris» nannte allerdings auch er unglücklich.
Auch der CSU-Innenexperte Stephan Mayer wies die Kritik Polizeieinsatz zurück und nahm die Beamten gegen Rassismusvorwürfe in Schutz. Das Vorgehen gegen Menschen
nordafrikanischer Herkunft habe «nichts mit Diskriminierung zu tun»,
sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag im ZDF-Morgenmagazin. Die Beamten hätten «konsequent und
entschieden» Straftaten und sexuelle Übergriffe wie vor einem Jahr
verhindert.
In der Silvesternacht vor einem Jahr hatte es in Köln
und anderen Städten massenhaft sexuelle Übergriffe auf Frauen gegeben.
Die Verdächtigen und Verurteilten waren überwiegend Nordafrikaner.

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© Source: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/koeln-silvesternacht-polizei-nafris-vorwuerfe
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