Wohnungsdurchsuchungen: Amris Kontaktmänner im Visier der Ermittler
Die Polizei hat in Berlin die Wohnungen von mutmaßlichen Kontaktpersonen des Attentäters von Berlin, Amri, durchsucht. Die beiden hätten in zeitlicher Nähe zu dem Anschlag möglicherweise Kontakt zu Amri gehabt, teilte die Bundesanwaltschaft mit.
Zwei Wochen nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin konzentrieren sich die Ermittler auf Kontaktmänner des mutmaßlichen Täters Anis Amri. Durchsucht wurde zum einen die Wohnung eines Mannes, der früher mit Amri zusammengewohnt haben soll. Nun lebt der Mann in einer anderen Wohnung in Berlin und die Ermittler wollen prüfen, ob Anis Amri dort kurz vor oder nach der Tat aufgetaucht ist. Der Mann gilt für die Ermittler derzeit als Zeuge.
Für die Ermittler wesentlich interessanter scheint die Durchsuchung in einem Berliner Flüchtlingswohnheim zu sein. Diese Durchsuchung wurde nach SWR-Informationen von der Spezialeinheit GSG9 der Bundespolizei durchgeführt und der betroffene 26-jährige Tunesier gilt für die Bundesanwaltschaft als Beschuldigter. Das heißt, der Generalbundesanwalt sieht hinreichende Anhaltspunkte, dass der Mann am Anschlag auf den Breitscheidplatz beteiligt gewesen sein könnte. Einen Haftbefehl beantragten die Ermittler in Karlsruhe allerdings zunächst nicht. Trotzdem wurde der 26-Jährige vorläufig festgenommen, die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt in einem anderen Verfahren gegen ihn.
Die Bundesanwaltschaft teilte mit, sie werde im Laufe des Mittwochs über den Stand der Ermittlungen informieren. Erst am Donnerstag vergangener Woche war ein als Kontaktmann Amris verdächtigter Tunesier wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Bei dem Anschlag mit einem Lastwagen auf einem Berliner Weihnachtsmarkt waren am 19. Dezember zwölf Menschen getötet und mehr als 50 verletzt worden. Der Täter soll der 24-jährige Tunesier Anis Amri gewesen sein. Er wurde in Italien von der Polizei erschossen.
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Karlsruhe (dpa) — Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag in einem Berliner Flüchtlingsheim die Unterkunft eines Kontaktmanns des mutmaßlichen Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt durchsuchen lassen. Es bestehe der Verdacht, dass der 26-jährige tunesische Staatsangehörige «von den Anschlagsplänen wusste und möglicherweise Anis Amri geholfen hat», erklärte die Behörde in Karlsruhe.
BRISBANE, Australia —
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