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Höhere Stahlpreise füllen Konzern-Kasse

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Thyssenkrupp steigert seinen operativen Gewinn. Vor allem das Aufzugsgeschäft brummt – nur der Anlagenbau schwächelt.
Ausgerechnet die vor der Abspaltung stehende Stahlsparte lässt bei Thyssenkrupp wieder einmal die Kassen klingeln. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 (per Ende September) konnte der Konzern seinen operativen Gewinn um 52 Prozent auf 444 Millionen Euro steigern. Für den Löwenanteil sorgte neben der Stahlsparte das Aufzugsgeschäft. Im zweiten und dritten Quartal sollen die Ergebnisse weiter steigen. Die vor der Fusion mit dem europäischen Stahlgeschäft von Tata Steel stehende Stahlsparte profitierte von Preiserhöhungen sowie der laufenden Restrukturierung.
Der Anlagenbau hingegen verzeichnete einen Ergebnisrückgang von 42 Millionen auf 12 Millionen Euro. Hier erwartet Thyssenkrupp noch im laufenden Jahr dank eines Sparprogramms eine „spürbare“ Ergebnisverbesserung.
„Mit dem Umbau von Thyssenkrupp zu einem starken Industriekonzern kommen wir weiter gut voran“, sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger, der den Konzern seit 2011 führt. „Wir sind damit auf einem guten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.

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