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JXと富士通が女子決勝へ バスケ全日本総合選手権

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NewsHubバスケットボールの全日本総合選手権女子83回大会は7日、東京・代々木競技場で準決勝があった。4連覇を狙うJX―ENEOSが、10大会連続となる決勝進出。対戦相手は9年ぶりの優勝を目指す富士通に決まった。
■序盤1分間に連続6得点
富士通は我慢の末に6年ぶりの決勝進出をもぎ取った。1点リードで迎えた第4クオーター。開始直後に守備で球を奪うと、主将の町田から先に走っていた長岡へパスをつなぎ、シュート。ここから約1分で連続6得点を挙げ、シャンソン化粧品を突き放した。
決勝で戦うJXには2年続けて、Wリーグのプレーオフ決勝で苦杯をなめさせられてきた。JXは今季のWリーグ無敗。この日のトヨタ自動車を相手にした準決勝も前半で23点差をつける快勝だった。トヨタの2点シュート成功率を約2割に抑えるなど死角はない。
富士通の小滝監督は「とにかく強い。昨年にも増して強い。でもチャンスはある」。町田は「相手よりもアグレッシブに、強い気持ちで臨みたい」と語った。

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Syrien: Friedensgespräche oder neue Kämpfe?

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NewsHubDie Hoffnung auf Friedensgespräche für Syrien wird immer wieder getrübt. Die Waffenruhe ist brüchig, Assads Regime kündigt eine Offensive in Idlib an – dabei spielen auch die Interessen des Iran eine wichtige Rolle.
Hält die Waffenruhe? Das war die alles entscheidende Frage, die vergangenen Tage im Syrien-Konflikt prägte. Denn nur mit einer bestehenden Feuerpause gibt es Beobachtern zufolge eine Chance, dass die von Russland und der Türkei ausgehandelten Friedensgespräche Ende Januar in Kasachstan überhaupt stattfinden.
Danach sah es diese Woche nicht aus: Mehrmals wurde die Feuerpause von beiden Seiten gebrochen, die syrische Luftwaffe bombardierte vor allem die Aufständischen im Barada-Tal, das wichtig für die Wasserversorgung von Damaskus ist. 70 Prozent des Trinkwassers der Hauptstadt kommt aus der Region, seit zwei Wochen sitzen die Bewohner von Damaskus buchstäblich auf dem Trockenen, da eine Bombe das Pumpwerk im Barada-Tal zerstörte. Regierung und Opposition geben sich dafür gegenseitig die Schuld.
Um die Wasserversorgung für rund 5,5 Millionen Menschen wiederherzustellen, ging die syrische Regierung massiv gegen die Aufständischen vor. Diese legten daraufhin eine Beteiligung an den für Ende Januar geplanten Friedensgesprächen auf Eis.
Keine guten Aussichten für den russischen Präsidenten Putin und seinen türkischen Amtskollegen Erdogan, die gemeinsam die Friedensgespräche vermittelt hatten. Denn während Russland eine politische Lösung anstrebt, scheint die syrische Regierung weiter kämpfen zu wollen. Der syrische Versöhnungsminister Ali Haidar kündigte bereits die nächste Offensive an: „Das nächste Schlachtfeld wird Idlib sein – das wird einer der heißen Orte, an denen die syrische Regierung ihre Verantwortung wahrnimmt, Terrorismus zu bekämpfen. Wenn es dort keinen Deal gibt, dass die Kämpfer abziehen, wird Idlib ein Schlachtfeld. „
Der Antwort der syrischen Aufständischen folgte prompt. Man sei vorbereitet, erklärte dieses Mitglied der „Freien Syrischen Armee“: „Die Vorbereitungen gegen mögliche Angriffe des Regimes laufen. Wir werden dagegenhalten. Wir sind bereit – wir lassen es nicht zu, dass sich das Regime und der Iran weiter ausbereiten. „
Muskelspiele oder bereits die Vorbereitungen auf eine nächste Kriegsetappe? Die Assad-Verbündeten sind gespalten. Moskau setzt auf Frieden, Assad auf Konfrontation, und auch der Iran habe seine ganz eigenen Interessen, so Ahmed Rahal, strategischer Experte aus Istanbul: „Hinter der Drohung, jetzt den Kampf um Idlib zu eröffnen, steckt der Iran. Es geht um den versteckten Konflikt zwischen dem Iran und Moskau. Russland hat das Gefühl, nach 15 Monaten Beteiligung im Syrien-Krieg nichts erreicht zu haben. Weder konnte Moskau auf das Assad-Regime einwirken, noch eine Entscheidung zugunsten der Zukunft des Landes treffen, noch einen Waffenstillstand erreichen. Und das alles liegt am Iran, der den Boden hält und in Syrien die Entscheidungskraft besitzt. „
Russland als schwächerer Partner im Syrien-Konflikt? Putin wirbt derzeit intensiv für eine Beteiligung an den Friedensgesprächen in Kasachstan – als demonstratives Zeichen der Deeskalation erklärte Russland gestern, seine Truppen aus Syrien teilweise abziehen zu wollen.
Für den russischen Politologen Yefdjini Sidrof ist das nicht überraschend: „Es ist kein Zufall, dass die Abzugserklärung jetzt gekommen ist. Zeitlich parallel mit den Bemühungen Russlands, die Waffenruhe wiederherzustellen. Russland hält an den Friedensgesprächen in Astana und auch an einer politischen Lösung mit der UN in Genf fest. „
Auch im Barada-Tal versucht Russland zu vermitteln, doch das scheint derzeit nicht sonderlich erfolgreich zu sein. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet, dass es wieder zu Kämpfen kommt und berichtet von mehreren Toten.
Immerhin: Gestern abend erklärte die libanesische Hisbollah, die auf Seiten der syrischen Regierung kämpft, dass es eine mehrstündige Feuerpause gebe. Ob diese tatsächlich eingehalten wurde, ist unklar. Medienberichten zufolge sollen Techniker in das Gebiet kommen und das Pumpwerk reparieren, damit die Menschen in Damaskus wieder Wasser haben. Doch die Kämpfe gehen weiter, die Verhandlungen scheinen zu stocken.
Und so bleibt die alles entscheidende Frage, ob die Konfliktparteien in Syrien überhaupt eine politische Lösung finden können und wollen – oder ob sich der Krieg in Syrien nicht gerade nur einen neuen Schauplatz sucht.

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Deutschland, ein Eisblock: Kälte wie in der Arktis

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NewsHubBerlin/Offenbach (dpa) – Die Kälte aus der Arktis hat Deutschland mit Temperaturen bis minus 31 Grad eingefroren. Eine Wetterstation von Jörg Kachelmann in Marienberg-Kühnhaide (Sachsen) meldete am Morgen einen Tiefstwert von minus 31,4 Grad.
Meteomedia kam dort auf minus 30,6 Grad kam und der Deutsche Wetterdienst (DWD) an seiner eigenen Messstation in Marienberg nur minus 17 Grad registrierte. Der DWD maß die niedrigsten Temperaturen an zwei seiner Stationen in Bayern: je minus 26 Grad in Reit im Winkl und Schorndorf.
Das sind
für diesen Winter bundesweite Rekordwerte, die Nacht zum Freitag übertreffen. Hintergrund ist das Tief „Axel“. Eisregen verwandelte die Straßen in weiten Teilen Deutschlands in gefährliche Rutschbahnen. Autofahrer, Radler, Fußgänger und sogar Streudienste kamen ins Schleudern. Skifahrer und Freizeitrodler konnten den Wintereinbruch am letzten Ferienwochenende dagegen genießen. Meteorologen erwarten, dass es in den kommenden Tagen wieder wärmer wird.
Besonders in der Nordhälfte war die Glätte gefährlich. Der Deutsche Wetterdienst warnte die Menschen unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern: „Bleiben Sie im Haus! “ In Hamburg rutschten Dutzende Fußgänger bei Blitzeis aus und verletzten sich. Innerhalb von zwei Stunden rückte die Feuerwehr dort am Vormittag nach eigenen Angaben 50 Mal aus. Die Fußgänger zogen sich bei den Stürzen Knochenbrüche, Platzwunden, Prellungen und Zerrungen zu, einige kamen ins Krankenhaus.
Im niedersächsischen Braunlage wollten leichtsinnige Autofahrer im Alter von 20 und 21 Jahren die Kälte für Schleuderübungen auf einem vereisten Parkplatz nutzen. Bei dem Unfall wurden zwei junge Frauen verletzt, eine von ihnen schwer.
Frischer Schnee lockte Freizeitsportler auf die Pisten. Skifahrer und Snowboarder fuhren etwa im Schwarzwald bei eisigen Temperaturen die Berge hinab. Am Feldberg in Baden-Württemberg betrug die Schneehöhe nach Angaben des zuständigen Liftverbunds morgens 5 bis 19 Zentimeter.
Die Bedingungen dafür seien wegen geringer Schneeunterlage und Verwehungen aber nicht ganz optimal. Wochenlang hatten die Betreiber mangels weißer Pracht Kunstschnee ausgebracht. Auch am Samstag waren Schneekanonen im Einsatz. Gespurt war nur ein kleiner Teil.
Zum Wochenbeginn sollen die Temperaturen nun wieder ansteigen. Dauerfrost gibt es nach Angaben des DWD in den kommenden Tagen dann nur noch im Osten und Südosten des Landes.
„Bis auf den Mittwoch und die Nacht zum Donnerstag, an dem unsere Vorhersagen noch recht unsicher sind, erwarten wir in weiten Teilen Deutschlands einen typisch mitteleuropäischen Winter mit Schnee auf den Mittelgebirgen und Schmuddelwetter in den Niederungen“, sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach. Die erwarteten Temperaturen liegen dabei meist zwischen zwei und sechs Grad.

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Kältetote und Unwetter – Eisiges Wochenende in Europa

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NewsHubDer Winter lässt seit Freitag ganz Europa seine immense Kraft spüren. Mindestens zehn Menschen sind nach einem Kälteeinbruch in Polen binnen zwei Tagen erfroren. Wie die polnischen Behörden mitteilten, starben allein am Freitag sieben Menschen an Unterkühlung, drei weitere kamen am Vortag um. Der Freitag sei bislang „der tragischste Tag in diesem Winter“, sagte die Sprecherin des Regierungszentrums für nationale Sicherheit (RCB). Die Zahl der Kältetoten seit 1. November stieg demnach auf 53.
In Rumänien blieben am Freitag zahlreiche Autos im Schnee stecken. Die Behörden evakuierten Hunderte Dialysepatienten und Schwangere aus Krankenhäusern. Wegen zugeschneiter Gleise fielen Dutzende Züge aus. In Bulgarien schnitt der Schneesturm etwa 650 Dörfer von der Stromversorgung ab. Im Norden Albaniens arbeiteten sich die Rettungsdienste durch bis zu 120 Zentimeter hohen Schnee in abgeschnittene Dörfer vor. Auch dort fiel der Strom vielerorts aus.
In der Adria wütete der Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten von 160 Stundenkilometern. Kroatien stoppte den Fährverkehr zu einigen Inseln. Auch Brücken wurden gesperrt. Der Sturm traf in Italien unter anderem die im Sommer von einem Erdbeben verwüsteten Gegenden. Auf Sizilien und in Neapel mussten Fähren im Hafen bleiben. In der Stadt am Vesuv schneite es zum ersten Mal seit langer Zeit wieder. Züge fielen aus, Straßen wurden gesperrt. In Rom trotzten etwa 35 000 Gläubige der Kälte und warteten auf dem Petersplatz auf den Segen von Papst Franziskus zum Dreikönigstag.
Allein die Fluggesellschaft Turkish Airlines sagte wegen schweren Schneefalls für Samstag an die 200 Flüge ab. Grund waren Eis, Schnee und heftiger Wind in Istanbul.
Sogar das russische Katastrophenschutzministerium warnte seine kältegestählten Landsleute, über das Wochenende nicht zu lange ins Freie zu gehen. Die Temperaturen könnten auf bis zu minus 35 Grad fallen.
In Nordgriechenland herrscht seit Freitag Dauerfrost. Auch im Zentrum Athens herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt. In den Provinzen Epirus, Mazedonien und Thrakien wurden Werte um die minus 14 Grad gemessen. Ungewöhnlich stark schneite es auf den nördlichen Ägäisinseln und den Sporaden. Die Städte haben beheizte Hallen und U-Bahn-Stationen geöffnet, damit keine Obdachlosen erfrieren.
Die Kältewelle verschärft indes auch die Lage vieler Flüchtlinge in Osteuropa. Bei Temperaturen von zum Teil minus 20 Grad Celsius schliefen insgesamt etwa 2 000 Flüchtlinge und Migranten in Belgrad, vor den ungarischen Transitzonen an der serbischen Grenze und in ungarischen Lagern unter freien Himmel oder in Zelten. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.
Den Regierungen in den beiden Ländern werfen die Menschenrechtler vor, bei der angemessenen Unterbringung der Flüchtlinge versagt und zudem Hilfsorganisationen an entsprechenden Maßnahmen gehindert zu haben. Die serbische Regierung habe zahlreiche Aufforderungen von Helfern, darunter auch Ärzte ohne Grenzen, ignoriert, winterfeste Unterkünfte zu bauen. Auch Ungarns Regierung sei für katastrophale Verhältnisse verantwortlich, nachdem sie im Dezember das größte Flüchtlingslager des Landes in Bicske ohne Angabe von Gründen geschlossen habe.
Auch in anderen Ländern spitzt sich die Lage der Flüchtlinge mit sinkenden Temperaturen zu. Am Freitag erfroren an der bulgarisch-türkischen Grenzen im Südosten Bulgariens zwei Flüchtlinge. Nach Angaben der zuständigen Polizeistelle in der Stadt Burgas fanden Anwohner die Leichen der beiden Iraker in einem Waldgebiet.

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Biathlon: Eberhard fällt in Verfolgung weit zurück

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NewsHubJulian Eberhard landete als bester Österreicher nach acht Strafrunden nur auf dem 19. Platz. Der Sieg ging einmal mehr an den Franzosen Martin Fourcade.
07.01.2017 | 13:26 |
( DiePresse.com )
Nach einem fehlerfreien ersten Liegendschießen und einer Strafrunde beim zweiten lag Eberhard zunächst noch in Führung vor dem Tschechen Michal Slesingr. Bei Kilometer 6,5 bahnte sich aber die Wende an, als der spätere Dritte Dominik Windisch (ITA) kurz die Spitze übernahm und sich plötzlich aufgrund von taktischen Mätzchen die Top 8 zusammenschoben. Eine Chance, die sich Weltcup-Dominator Fourcade nicht nehmen ließ. Fourcade attackierte und sorgte mit zwei fehlerfreien Stehend-Schießen noch für einen klaren Sieg. Rang zwei mit schon 1:09,9 Minuten Rückstand ging an den Deutschen Arnd Peiffer (3 Strafrunden) vor Windisch (1:32,4/5), der den Norweger Emil Hegle Svendsen knapp hinter sich ließ.
Der 30-jährige Eberhard hatte sich freilich weit mehr erwartet. Bei ihm führten die sieben Fehler bei den beiden Stehend-Schießen, darunter fünf zum Abschluss, zum starken Rückfall. Drittbester ÖSV-Mann wurde Dominik Landertinger, der nach insgesamt sieben Strafrunden in einem Rennen mit überhaupt sehr vielen Fehlschüssen, noch 30. Wurde. Felix Leitner (51.) blieb ohne Weltcup-Zähler, Simon Eder hatte wegen über Nacht aufgetretenen Fiebers auf ein Antreten verzichten müssen.
Neben der Damen-Verfolgung (14.40 Uhr), die noch am Samstag auf dem Programm stand, sind am Sonntag die Massenstart-Bewerbe (12.30 Uhr Herren, 14.40 Damen) geplant. Oberhof wird sich übrigens für die Weltmeisterschaften 2023 bewerben. Oberhof war zuletzt 2004 WM-Schauplatz und bei seiner Bewerbung für 2020 klar gescheitert.
(APA)

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Glatteis im Nordwesten von NRW: Keine schweren Unfälle

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NewsHubGefrierender Regen hat am Niederrhein und im westlichen Münsterland zu glatten Straßen geführt. Schwere Unfälle gab es der Polizei zufolge am Samstag aber zunächst nicht. Die Verkehrsteilnehmer seien vorsichtig unterwegs, sagten die Polizeisprecher in mehreren Kreisen. Lediglich im Kreis Wesel häuften sich die Unfälle: Innerhalb von zwei Stunden wurde die Polizei dort zehnmal alarmiert – allerdings sei es immer bei Blechschäden geblieben. In den Kreisen Borken und Kleve gab es nur einige wenige Unfälle, im Kreis Coesfeld gar keine.

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VW steht offenbar kurz vor Milliardenvergleich mit US-Justiz

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NewsHubVolkswagen steht im Dieselskandal laut Medienberichten kurz vor einem Milliardenvergleich mit der US-Justiz. Schon in der kommenden Woche könnte eine Einigung erzielt werden, die strafrechtlichen Ermittlungen beizulegen, schrieben US-Medien am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die damit verbundene Strafzahlung dürfte dem „Wall Street Journal“ zufolge bei mehreren Milliarden Dollar liegen. Ein VW-Sprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Man befinde sich weiter in Gesprächen mit den US-Behörden.
Es sei bisher noch unklar, ob VW im Rahmen des Vergleichs mit dem Justizministerium ein Schuldgeständnis abgeben werde, schreibt das „Wall Street Journal“ weiter. Den zitierten Quellen zufolge dürften dem Konzern Betrug und Irreführung von Regierungsbeamten zur Last gelegt werden. Der Kompromiss dürfte demnach neben strafrechtlichen auch noch weitere zivilrechtliche Bußgelder umfassen.
Volkswagen bemüht sich, die Auseinandersetzung mit dem US-Justizministerium noch vor dem Amtsantritt des künftigen Präsidenten Donald Trump am 20. Jänner beizulegen. Konzernchef Matthias Müller hatte im November nach den US-Wahlen gesagt, er hoffe, dass sich das Ergebnis nicht negativ auf die Verhandlungen auswirken werde.
VW hatte im September 2015 nach Vorwürfen der US-Umweltbehörden eingeräumt, in großem Stil bei Abgastests manipuliert zu haben. Die US-Ermittler prüfen in diesem Zusammenhang seit über einem Jahr kriminelle Vergehen. Weltweit sind rund elf Millionen Fahrzeuge von dem Skandal betroffen, davon mehr als 550.000 in den USA.
In zivilrechtlichen Verfahren hat sich VW bereits mit US-Klägern auf Vergleiche geeinigt, die mehr als 17 Milliarden Dollar (16,05 Mrd. Euro) kosten könnten. Außerhalb Nordamerikas sträubt sich der Konzern bisher gegen Entschädigungen. Doch auch in Deutschland und Europa wollen Anwälte vor Gericht Wiedergutmachung für Kunden erstreiten.
Einen kleinen Erfolg vermelden konnte VW beim Bemühen, die US-Umweltbehörden von einer Lösung zur technischen Umrüstung von den Abgastricksereien betroffener Dieselwagen zu überzeugen. Dem Konzern nach wurde bei insgesamt etwa 67.000 Fahrzeugen mit 2,0-Liter-Motoren ein Plan zur Reparatur genehmigt. Die betroffenen US-Kunden können jedoch wählen, ob sie ihre Wagen umrüsten oder zurückkaufen lassen.
Die kalifornische Umweltbehörde Carb und die Bundesumweltbehörde EPA teilten mit, die Dieselfahrzeuge aus dem Baujahr 2015 könnten binnen zehn Tagen in die Werkstätten gerufen und entsprechend modifiziert werden. „Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, das Chaos zu beseitigen, das Volkswagens Betrug verursacht hat“, sagte die Chefin der kalifornischen Behörde, Mary D. Nichols. „Aber es ist bei weitem nicht der letzte. “ Sie fügte hinzu: „Es werden weitere Modifikationen für weitere Modelljahrgänge nötig werden, und es wird über weitere Strafen zu entscheiden sein. “
Die VW-Tochter Audi vermeldete trotz des Skandals einen Rekordabsatz für 2016. Im vergangenen Jahr seien mit 1,87 Millionen Fahrzeugen 3,8 Prozent mehr Autos als 2015 verkauft worden, sagte Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter der „Welt“ (Samstag-Ausgabe). Audi hatte die Installation einer Software zugegeben, die in den USA als illegales Schummelprogramm gilt.
In den USA war nach Bekanntwerden der Manipulationen zunächst ein Verkaufsstopp für Dieselfahrzeuge der betroffenen Hersteller verhängt worden. Voggenreiter hält es aber für wahrscheinlich, dass in Zukunft wieder Audis mit Dieselmotoren in Amerika verkauft werden. „Von vielen Kunden und Händlern in den USA hören wir, dass sie gern wieder Dieselmotoren hätten, insbesondere für die großen SUVs“, sagte er. „Noch gibt es dazu keine Entscheidung, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir bei den Oberklasse-SUVs auch in Zukunft Potenzial für den Diesel haben. “
Die Vereinigten Staaten sind nach China der wichtigste Markt für die deutschen Autohersteller. In der kommenden Woche startet in Detroit die „North American International Auto Show“, eine der wichtigsten Messen der Branche. Zum Auftakt des neuen Autojahrs blicken die Hersteller nervös auf den künftigen US-Präsidenten Trump, der die Industrie mit deutlichen Ansagen gegen Globalisierung und Freihandel auf Trab hält.
(APA/dpa)

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US-Geheimdienst: Der Putin-Report

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NewsHubDie Kernaussage des Berichts der US-Geheimdienste CIA, FBI und NSA über die russischen Cyberangriffe ist eindeutig: Russland hat versucht, auf die Präsidentenwahl
Einfluss zu nehmen – zugunsten des gewählten republikanischen Kandidaten
Donald Trump und zulasten seiner Konkurrentin Hillary Clinton.
Angeordnet hat die Operationen Präsident Wladimir Putin. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Bericht:
Putin gab das Kommando: „Wir kommen zu dem Schluss, dass Putin 2016 eine Kampagne angeordnet hat, um die US-Präsidentenwahl zu beeinflussen. Das russische Ziel war, das öffentliche Vertrauen in den US-amerikanischen demokratischen Prozess zu untergraben, die frühere Außenministerin Clinton schlecht zu machen und ihre Wählbarkeit und potenzielle Präsidentschaft zu beeinträchtigen. Wir gehen außerdem davon aus, dass Putin und die russische Regierung eine klare Präferenz für den gewählten Präsidenten Trump entwickelt haben. “
Diese Einschätzung bestätigt die Aussagen von Präsident Barack Obama : Russland hat tatsächlich versucht, die Wahl zu beeinflussen, und dahinter steckten nicht irgendwelche russischen Geheimdienst-Verantwortlichen oder Kreml-Unterstützer, sondern Putin persönlich. Für einen Geheimdienstbericht ist dies eine ungewöhnlich eindeutige Aussage. Aus ihrer Sicht gibt es aber keine Zweifel. Alle drei Dienste betonen, dass sie von dieser Einschätzung im hohen Maße gemeinsam überzeugt sind.
Unterstützung für Trump : „Wir sind auch überzeugt, dass Putin und die russische Regierung danach strebten, Trumps Wahlchancen wann immer möglich zu unterstützen, indem sie Clinton diskreditierten und sie öffentlich in ein schlechteres Bild als ihn setzten (…). Wenn es für Moskau so aussah, dass Clinton wahrscheinlich die Wahl gewinnen würde, begann sich die russische Kampagne mehr darauf zu fokussieren, ihre künftige Präsidentschaft zu unterminieren. “
Hier machen die US-Geheimdienste klar, dass die russischen Einfluss-Bemühungen ein klares Ziel hatten: Trump zum Sieg zu verhelfen und Clinton als Präsidentin zu verhindern. Dies hatte Trump bisher immer bestritten. Obama dagegen hatte dies als Begründung für seine Strafmaßnahmen gegen Russland genannt.
Eine langfristige Strategie: „Durch die Beeinflussung der US-Wahl wollte der Kreml sein langfristiges Bestreben fördern, das US-geführte demokratische System zu unterminieren, in dessen Verbreitung Putin und andere russische Führer eine Bedrohung für Russland und Putins Regime sehen. “
Die Geheimdienste nennen hier – neben der Unterstützung für Trump – ein nach ihrer Ansicht entscheidendes Motiv für Putin: Durch die Beeinflussung der Präsidentenwahl habe er nicht nur die USA treffen wollen, sondern die westliche Demokratie insgesamt.
Russisch-amerikanische Freundschaft: „Wir sind überzeugt, dass Putin, seine Berater und die russische Regierung eine klare Präferenz für Trump hatten (…) Putin hat seine Unterstützung für Trump wegen seiner angekündigten Zusammenarbeit mit Russland öffentlich gemacht. “
Das ist nach der Bewertung der US-Dienste ein zentrales Motiv für Russland und Putin, Trump zu unterstützen: Im Vergleich zu Obama und Clinton, die beide eine sehr kritische Sicht auf Putin haben, will Trump ein neues, aufgeschlossenes Verhältnis zum russischen Präsidenten entwickeln. Entsprechend freundlich hat sich Putin über Trumps Wahlsieg geäußert.

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Bayerns Thiago erleidet Muskelverletzung

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NewsHubFür den Spanier ist das Trainingslager in Doha beendet. Viktoria Rebensburg verpasst im Riesenslalom knapp das Podest. Kombinierer Eric Frenzel siegt in Lahti.
Fußball, FC Bayern: Für Thiago ist das Trainingslager des FC Bayern in Doha vorzeitig zu Ende. Bei einer Spielübung im Training am Samstagvormittag erlitt der Spanier nach Angaben des deutschen Fußball-Rekordmeisters eine Muskelverletzung am rechten Oberschenkel. Nach einer genauen Untersuchung stand fest, dass er vorerst fehlen werde, teilte der Klub mit. Details und Prognosen der Ausfallzeit wurde nicht bekanntgegeben. Thiago war in der Hinrunde einer der Leistungsträger im Team von Trainer Carlo Ancelotti. In 22 von 25 Pflichtspielen kam der 25 Jahre alte Spanier zum Einsatz.
Wintersport, Riesenslalom: Viktoria Rebensburg hat beim Weltcup-Riesenslalom von Maribor einen Podestrang verpasst. Ein Jahr nach ihrem Sieg in Slowenien kam die Skirennfahrerin am Samstag auf den fünften Platz. Zu ihrem 33. Podium fehlten am Ende 73 Hundertstelsekunden. Nicht zu schlagen war beim ersten Riesentorlauf des Jahres Tessa Worley aus Frankreich. Sie gewann vor Sofia Goggia aus Italien (+0,16) und der Schweizerin Lara Gut (+0,25). Die nach dem ersten Lauf führende Mikaela Shiffrin (USA) rutschte noch auf Platz vier ab (+0,42). Nicht in das Finale geschafft hatten es aus dem Deutschen Skiverband Lena Dürr als 51. und Katrin Hirtl-Stangaßinger, die ausschied.
Felix Neureuther hat beim Weltcup-Riesenslalom von Adelboden das Podium verpasst. Der beste deutsche Skirennfahrer wurde am Samstag vor allem wegen eines verpatzten ersten Durchgangs nur Achter. Der Sieg ging an den Franzosen Alexis Pinturault, der den Österreicher Marcel Hirscher in einem spektakulären Zweikampf um vier Hundertstelsekunden auf Platz zwei verwies. Auf den drittplatzierten Österreicher Philipp Schörghofer klaffte eine riesige Lücke (+1,94). Neureuther fehlten auf das Podest am Ende 33 Hundertstelsekunden. Stefan Luitz war im ersten Durchgang ausgeschieden. Dominik Schwaiger als 31. und Linus Straßer (39.) verpassten die Quali für das Finale.
Wintersport, Nordische Kombination: Olympiasieger Eric Frenzel hat zum Auftakt des WM-Jahres seinen 35. Weltcupsieg in der Nordischen Kombination gefeiert. Der Oberwiesenthaler setzte sich am Samstag nach einem Sprung und dem 10-Kilometer-Langlauf vor dem Finnen Eero Hirvonen und Weltmeister Johannes Rydzek aus Oberstdorf durch. Für Frenzel war es der vierte Saisonerfolg, durch den er das Gelbe Trikot des Weltcup-Führenden übernahm. Mit 554 Punkten löste er Rydzek (530) an der Spitze ab. Fabian Rießle auf Rang sieben und Björn Kircheisen auf Platz zehn komplettierten das hervorragende Ergebnis für die deutschen Kombinierer, die auch im achten Saison-Wettkampf unbesiegt blieben. Daran konnte auch der viermalige Weltcup-Gesamtsieger Hannu Manninen aus Finnland bei seinem Comeback nichts ändern. Der 38-Jährige kam mit einem Rückstand von knapp zwei Minuten auf Frenzel als 18. ins Ziel.
Tina Maze, Rücktritt: Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin Tina Maze hat am Samstag im slowenischen Maribor allem Anschein nach ihr letztes Rennen im alpinen Ski-Weltcup bestritten. Nachdem die 33 Jahre alte Slowenin in den vergangenen Tagen noch einmal mit widersprüchlichen Aussagen für Verwirrung gesorgt hatte, sprach ihre Fahrt mit der Startnummer 34 dann Bände: So sieht ein Abschied aus. Nach etwa 48 Fahrsekunden bremste Maze ab, fuhr an den Pistenrand und umarmte dort ihren Lebenspartner und Trainer Andrea Massi. Danach nahm sie die Fahrt wieder auf, schwang die Piste aber völlig entspannt ins Tal, schnallte vor dem Ziel die Skier ab, überquerte die Ziellinie zu Fuß und winkte ins Publikum. „Ich bin dankbar, dass ich das gemacht habe, um speziell den Leuten danke zu sagen“, sagte sie anschließend im ZDF.
In den vergangenen Tagen hatte Maze für Verwirrung gesorgt. Am Rande der Weltcup-Slaloms im kroatischen Zagreb erklärte sie, sie fühle sich gut genug, um womöglich bis zu den Olympischen Spielen 2018 weiterzumachen. Nach einer einjährigen Auszeit hatte sie im Oktober beim Saisonstart im österreichischen Sölden den Eindruck erweckt, dass sie zurücktreten und das Rennen in Maribor das letzte für sie sein werde.
England, FA-Cup: Manchester City hat mit einem klaren Sieg die vierte Runde des FA-Cups erreicht. Das Team von Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola gewann am Freitagabend ohne die verletzten deutschen Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan und Leroy Sané bei West Ham United mit 5:0 (3:0). Yaya Touré per Foulelfmeter (33. Minute), der Ex-Gladbacher Harvard Nordtveit mit einem Eigentor (41.) und David Silva (43.) sorgten schon vor der Pause für die komfortable Führung der Gäste. Stürmer Sergio Agüero (50.) und John Stones per Kopf nach einer Ecke (84.) erhöhten nach dem Seitenwechsel noch auf 5:0.
Tour de France, Froome: Der britische Radprofi Christopher Froome hat nach eigenen Angaben während der Tour de France 2015 auf eine der umstrittenen Ausnahmegenehmigungen für Medikamente (TUE) verzichtet. „Es hat sich aus moralischen Gründen nicht richtig angefühlt“, sagte Froome, der das Gelbe Trikot in jenem Jahr zum zweiten Mal nach Paris getragen hatte, im Interview mit der BBC. Zugleich forderte der 31-Jährige, der selbst 2013 und 2014 TUEs zur Asthmabehandlung in Anspruch genommen hatte, strengere und genauere Regeln durch die Welt-Antidoping-Agentur (WADA). „Dass wir diese Debatte führen, zeigt, dass es ein Problem mit dem System gibt“, sagte der Sky-Kapitän: „Das ist für den gesamten Sport nicht gut. “ TUE steht für Therapeutic Use Exemption. Dabei handelt es sich um Ausnahmegenehmigungen, die von kranken Athleten angefordert werden können. Zuletzt war der frühere Froome-Teamkollege und Tour-Sieger Bradley Wiggins wegen der Einnahme des auf der Dopingliste stehenden Mittels Triamcinolon in die Kritik geraten. Wiggins hatte es 2011 und 2012 vor der Tour sowie 2013 im Vorfeld des Giro d’Italia mit einer Ausnahmegenehmigung legal eingenommen und nach Bekanntwerden mit einer Asthmaerkrankung argumentiert. Das TUE-System steht in der Kritik, weil auch gesunde Spitzensportler die Medikamente beantragen, die auf der Dopingliste stehen.
Basketball, NBA: NBA-Rookie Paul Zipser soll erneut im Farmteam seines Clubs Chicago Bulls Spielpraxis sammeln. Der deutsche Basketball-Nationalspieler werde schon in der nächsten Partie für die Windy City Bulls in der D-League zum Einsatz kommen, teilte das Team am Freitag (Ortszeit) mit. Der 22-Jährige spielt seine erste Saison in der NBA und kam bislang neunmal für die Bulls zum Einsatz. Zipser war im Sommer vom FC Bayern München nach Chicago gewechselt. Bereits im Dezember bestritt er eine Partie mit dem Farmteam in der D-League, einer Art Entwicklungsliga der nordamerikanischen Profiliga NBA.

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Ski alpin: Neureuther Achter bei Riesenslalom in Adelboden

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NewsHubAdelboden (dpa) – Felix Neureuther hat beim Weltcup-Riesenslalom von Adelboden das Podium verpasst. Der beste deutsche Skirennfahrer wurde vor allem wegen eines verpatzten ersten Durchgangs nur Achter.
Der Sieg ging an den Franzosen Alexis Pinturault, der den Österreicher Marcel Hirscher in einem spektakulären Zweikampf um vier Hundertstelsekunden auf Platz zwei verwies. Auf den drittplatzierten Österreicher Philipp Schörghofer klaffte eine riesige Lücke (+1,94).
Neureuther fehlten auf das Podest am Ende 33 Hundertstelsekunden. Stefan Luitz war im ersten Durchgang ausgeschieden. Dominik Schwaiger als 31. und Linus Straßer (39.) verpassten die Quali für das Finale.

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