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下北沢成徳、取り戻した強い気持ち=高校バレー:時事ドットコム

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NewsHub女子の下北沢成徳は力の差を見せつけた。エースの黒後や堀江らを中心とした強力な攻撃でねじ伏せたストレート勝ち。主将の冨沢は「勝ちたいという思いの強いチーム。最後の苦しいところでも1点を全員で取りに行った」と誇らしげに話した。 昨夏の高校総体を制したが、その後の国体では決勝でストレート負け。負けられない気持ちばかりが先走り、強いサーブなどのリスクを負ったプレーが出なくなっていた。その反省を胸に臨んだ今大会は、「自分たちのぶつかっていく姿勢を取り戻して、予選を迎えられた」と小川監督。強みである高さとパワーで押す攻撃を貫いた。 黒後は「全員で一つになってきょうの優勝があったと思う」。2連覇の重圧から解放され、涙もこぼれた。(2017/01/08-20:22)

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駐韓大使ら、9日に一時帰国=釜山の少女像設置で対抗措置:時事ドットコム

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NewsHub【ソウル時事】韓国・釜山の日本総領事館前に昨年末、慰安婦を象徴する少女像が新たに設置されたことを受け、長嶺安政駐韓大使と森本康敬釜山総領事は9日、日本に一時帰国する。日本の外務省が8日、発表した。 長嶺大使と森本総領事の一時帰国は、釜山の少女像設置をめぐる日本政府による対抗措置の一つ。長嶺大使は日本に数日間滞在する見通しで、 安 倍 晋 三 首相や 岸 田 文 雄 外相に状況を報告し、今後の対応を協議するとみられる。 日本政府は2012年8月、李明博大統領(当時)による竹島(韓国名・独島)上陸に抗議するため、武藤正敏駐韓大使(当時)を一時帰国させたことがある。当時、武藤氏の日本滞在は12日間に及んだ。 ソウルの日本大使館前に続き、釜山の総領事館前に少女像が設置されたことを受け、日本政府は6日、駐韓大使や総領事の一時帰国のほか、通貨スワップ(交換)協議の中断、日韓ハイレベル経済協議の延期などの対抗措置を発表していた。(2017/01/08-19:50)

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車5台が絡む事故 高齢の夫婦死亡 福島

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NewsHub8日夕方、福島県平田村で乗用車と軽乗用車、合わせて5台が関係する事故が起き、乗用車に乗っていた70代の夫婦が死亡したほか、別の車の2人がけがをしました。 8日午後5時半ごろ、福島県平田村鴇子の国道49号線で、「5台ほどの車が事故を起こしている」と、通りがかった人から警察に通報がありました。 警察が駆けつけたところ、乗用車4台と軽乗用車1台が衝突し、このうち1台の乗用車が横転していて、この車に乗っていた平田村上蓬田の三瓶一さん(77)と妻の宣江さん(78)の夫婦が死亡しました。また、別の車に乗っていた2人が骨折して病院で治療を受けているということです。 現場は、平田村役場から東に2.5キロほど離れた片側1車線の緩やかなカーブで、警察によりますと、周辺に街灯はないということです。当時、現場の道路は雨で濡れていましたが、凍結はしていなかったということで、警察が事故の原因を調べています。

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Fußball: Auftakterfolg für Bayer beim Florida Cup

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NewsHubSt. Petersburg (dpa) – Bayer Leverkusen hat beim Florida Cup einen Auftakterfolg gefeiert.
Im Rahmen des Trainingslagers in den USA gewann die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt in St. Petersburg gegen den argentinischen Club Estudiantes de la Plata das Elfmeterschießen mit 4:2 und sicherte sich somit einen Zusatzpunkt. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden.
Die Rheinländer kamen in dem Testspiel in der regulären Spielzeit nach 0:1-Rückstand durch Elias Umeres (32.) erst spät zum Ausgleich, den Sam Schreck (71.) nach Vorarbeit von Stefan Kießling erzielte. In der 41. Minute scheiterte Chicharito mit einem Elfmeter an Torhüter Mariano Andujar. Der Mexikaner hatte zuletzt in der Bundesliga schon zwei Strafstöße vergeben. Nach einer Roten Karte gegen Rodrigo Brana spielten die Leverkusener 48 Minuten in Überzahl. Im Elfmeterschießen trafen Stefan Kießling, Charles Aranguiz, Julian Brandt und Aleksandar Dragovic. Admir Mehmedi scheiterte.
Trainer Schmidt hatte in der ersten Partie des Jahres in beiden Halbzeiten bis auf Torhüter Ramazan Öczan zwei komplett unterschiedliche Mannschaften ins Rennen geschickt. Der leicht angeschlagene Nationalspieler Karim Bellarabi musste sein Comeback nach Verletzungspause allerdings verschieben.
In einem weiteren Vorbereitungstest trifft die Bayer-Elf am Donnerstag auf den brasilianischen Club Atletico Mineiro.

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Irans große graue Eminenz ist tot

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NewsHubEr war eine Institution in seiner Heimat und galt als eine der Säulen der Islamischen Republik. Erst vorigen Mai war der Alt-Präsident erneut mit fulminantem Stimmenvorsprung in den Expertenrat gewählt worden, der den nächsten Revolutionsführer bestimmt. Akbar Hashemi Rafsanjani, von 1989 bis 2007 Regierungschef des Iran und vorher unter anderem Parlamentspräsident, starb am Sonntag im Shohadaa-Krankenhaus an einem Herzinfarkt. Das Staatsfernsehen unterbrach sein Programm, mit zitternder Stimme erklärte eine Sprecherin, der Gestorbene sei in den Himmel gefahren, „nach einem Leben im rastlosen Einsatz für den Weg des Islam und der Revolution“
Hunderte Menschen strömten vor dem Hospital im Norden Teherans zusammen. Bis zuletzt hatte sich der 82-Jährige, der als einer der reichsten Männer des Landes sein Vermögen mit Pistazien, Hotels, der Fluggesellschaft Mahan Air und Fabriken gemacht hatte, in die politischen Debatten seines Landes eingemischt. Er warb für eine Entspannung mit dem Westen, für wirtschaftliche Reformen und zuletzt auch für geringere Militärausgaben. Bei den Hardlinern war der gewiefte Stratege und Pragmatiker indes verhasst, zumal er zu den wenigen iranischen Politikern gehörte, die sich kritische Worte gegen den aktuellen allmächtigen Revolutionsführer, Ali Khamenei, erlauben konnten.
Unter dem Schah verhaftet und gefoltert, begann der Theologe seine Karriere in der Islamischen Republik als enger Vertrauter von Staatsgründer Ajatollah Ruhollah Khomeini. Seine achtjährige Präsidentschaft stand ganz unter dem Druck, das frühere Persien nach dem verheerenden achtjährigen Krieg gegen den Irak in den 1980ern ökonomisch und gesellschaftlich wieder aufzubauen. Die Ursprünge des umstrittenen iranischen Atomprogramms, das der Islamischen Republik in den vergangenen mehr als zehn Jahren weltweite Sanktionen eintrug, fielen in seine Amtszeit genauso wie etwa die staatlichen Auftragsmorde an kurdischen Oppositionellen anno 1992 im Berliner Restaurant „Mykonos“ und anderswo.
Nach dem Attentat von 1994 gegen die Zentrale der jüdischen Gemeinde in Buenos Aires, bei dem 87 Menschen ums Leben kamen, erließ ein argentinische Gericht auch Haftbefehl gegen Rafsanjani, der jedoch stets jede Beteiligung an der Bluttat bestritt und letztlich nicht greifbar war.
Bei der Präsidentenwahl 2005 erlitt Rafsanjani eine verheerende Niederlage gegen den populistischen Hardliner und damaligen Teheraner Bürgermeister, Mahmud Ahmadinejad. 2009 unterstützten er und seine Familie dann die „Grüne Bewegung“, die für eine innere und äußere Öffnung des Iran eintrat und da und dort im Westen, nicht zuletzt in Medienkreisen, kurzzeitige Hoffnungen auf eine neue, unislamische Revolution auslöste.
Der Konflikt um das gefälschte Wahlergebnis stürzte die Islamische Republik in die schwerste Krise ihrer Geschichte. Tausende wurden verhaftet und ins Gefängnis gebracht. Die damaligen Spitzenkandidaten Mir Hossein Mussawi und Mehdi Karroubi stehen bis heute unter Hausarrest. Rafsanjani blieb zwar Mitglied des politischen Establishments, aber die einflussreiche Stellung als Freitagsprediger auf dem Campus der Teheraner Universität wurde ihm entzogen. Die religiös-politische Versammlung gilt als zentrale Plattform der Islamischen Republik.
2013 förderte Rafsanjani dann die Wahl des relativ moderaten Präsidenten Hassan Rohani, der in einem Vertrag mit dem Westen, China und Russland nach viel Hin und Her die Atomkrise löste und ein Ende der Sanktionen erreichte.
Für Rohani, der sich am 19. Mai der Wiederwahl stellen muss, ist Rafsanjanis Tod ein schwerer Schlag. „Wir werden ihn vermissen“, kommentierte Farshad Ghorbanpour, einer der politischen Vordenker der Reformer. „Er war zwar nicht mehr so mächtig, aber er gab uns Hoffnung. Nun müssen wir ohne ihn weitermachen.“
(“Die Presse”, Print-Ausgabe, 09.01.2016)

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Kritik zu "Tatort: Land dieser Zeit": Was war das denn für ein Ende?

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NewsHubWas für ein unbefriedigender Fall: Wer sich am Sonntag den Frankfurter ” Tatort : Land dieser Zeit” ansah, dürfte am Ende ziemlich frustriert in die Röhre geguckt haben. Denn der Krimi hatte nicht nur große Längen und wirkte konstruiert, sondern verabschiedete sich auch noch mit einem deplatzierten offenen Ende.
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ein “Tatort” mit einem offenen Ende kann eine großartige Sache sein. So wie bei dem überragenden Münchner Fall “Die Wahrheit”, der Ende Oktober die schonungslose und frustrierende Realität der Polizeiarbeit darstellte. Doch da fügte sich das Ende ins Gesamtbild des Krimis.
Beim aktuellen Fall wirkte das Ende jedoch schlicht aufgesetzt. Nach einem Brandanschlag auf einen Friseursalon, bei dem eine Auszubildende starb, waren die Kommissare Anna Janneke ( Margarita Broich ) und Paul Brix ( Wolfram Koch ) den beiden rechten Intellektuellen Margaux (Odine Johne) und Juliane (Anna Brüggemann) auf der Spur. Die hatten offenbar auch die junge Kollegin der Toten, Vera (Jasna Fritzi Bauer), für ihre Machenschaften benutzt.
Doch am Ende des Films starb plötzlich die völlig überforderte, eher einfach gestrickte Vera: Eben sah man sie betrunken am Ufer des Mains, dann war sie plötzlich tot und einen weiteren Moment später wurde der gesamte Fall für ungelöst und geschlossen erklärt. “Alle Spuren sind ins Leere gelaufen”, fasste Brix zusammen. Ein überraschendes Resümee für einen “Tatort”, der kurz vor der Auflösung schien, und ein sehr abrupter Schluss. Beinahe schien es, als hätten die “Tatort”-Macher einfach keine Lust mehr gehabt.
Hätte der “Tatort” an sich überzeugt, hätte man über das Ende hinwegsehen können. Doch das war leider nicht der Fall. So löblich es war, dass der Krimi sich mit dem virulenten Themenkomplex Ausländerfeindlichkeit , Rechtsextremismus und Nationalismus auseinandersetzte, so enttäuschte er doch in der Umsetzung. Abgesehen von den zahlreichen Längen war die Story eher oberflächlich umgesetzt, Gags wollten nicht zünden und zahlreiche Fragen blieben – auch abseits des offenen Endes – ungeklärt.
Bleibt nur zu hoffen, dass der “Tatort” in der kommenden Woche den Zuschauern ein spannenderes Krimi-Erlebnis beschert. Am 15. Januar läuft der Kölner Fall “Wacht am Rhein”. Auch dann wird es um das Thema Rassismus gehen.

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Zwei Anschläge auf Märkte in Bagdad

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NewsHubDie irakische Hauptstadt Bagdad ist am Sonntag erneut von zwei Anschlägen erschüttert worden. Bei einem Selbstmordattentat auf den Großmarkt, zu dem sich die jihadistische IS-Miliz bekannte, wurden nach Krankenhausangaben mindestens zwölf Menschen getötet und 39 weitere verletzt. Beim zweiten Selbstmordanschlag im Osten Bagdads starben Behördenangaben zufolge mindestens sechs Menschen.
Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, ein Soldat am Eingang des beliebten Jamila-Marktes habe das Feuer eröffnet, als er ein verdächtiges Fahrzeug entdeckt habe. Der Selbstmordattentäter habe die Autobombe jedoch zünden können. Der Soldat sei verletzt worden. Der Jamila-Markt ist der wichtigste Gemüsegroßmarkt in Bagdad und liegt in dem überwiegend von Schiiten bewohnten Stadtteil Sadr City, der schon mehrfach Zielscheibe der Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) war.
Nach Angaben eines Krankenhaussprechers befand sich unter den Toten vom Großmarkt offenbar ein zweiter mutmaßlicher Selbstmordattentäter. Auf der Suche nach Ausweispapieren habe ein Krankenhausmitarbeiter eine Leiche ohne Kopf durchsucht und dabei versehentlich einen kleinen Sprengsatz gezündet. Die Explosion habe eine Tür der Leichenhalle aus den Angeln gehoben, er selbst sei aber nicht verletzt worden. Der Tote habe einen Sprengstoffgürtel getragen.
Die IS-Miliz veröffentlichte im Internet eine Erklärung, wonach der Anschlag Angehörigen der schiitischen Bevölkerungsmehrheit galt. Der darin genannte Kampfname des Attentäters lässt darauf schließen, dass es sich um einen Iraker handelte.
Der letzte schwere Anschlag in Bagdad war am 2. Jänner ebenfalls in Sadr City verübt worden. 35 Menschen starben, als sich der Täter an einer Kreuzung inmitten einer Gruppe von Tagelöhnern in die Luft sprengte.
Am Sonntag erschütterte ein zweiter Anschlag die irakische Hauptstadt. Im östlichen Stadtteil Baladiyat starben nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen, als ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz auf einem Markt tötete. Mindestens 16 Menschen wurden dabei verletzt.
Nach einer Phase relativer Ruhe wird Bagdad wieder häufiger von Anschlägen erschüttert. Die Gewalt nahm seit Mitte Oktober mit dem Beginn einer Offensive irakischer Regierungstruppen auf die Stadt Mossul zu, der letzten verbliebenen irakischen Hochburg des IS. Opfer der Anschläge sind häufig schiitische Muslime, die den sunnitischen IS-Kämpfern verhasst sind.
Die irakischen Truppen nahmen bereits mehrere östliche Stadtteile von Mossul ein. Am Sonntag erreichten Eliteeinheiten erstmals das Ostufer des Tigris. Der Fluss teilt die nordirakische Stadt. Ein Sprecher der Terrorismus-Abwehr CTS sagte, einige Einheiten der Truppe hätten sich zu einer Brücke über den Fluss durchgekämpft. Der westliche Teil von Mossul ist kleiner, aber dichter besiedelt. Er ist derzeit noch voll unter Kontrolle des IS.
(APA/dpa/Reuters)

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Iran: Ex-Präsident Rafsandschani stirbt mit 82 Jahren

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NewsHubDer ehemalige iranische Präsident Akbar Haschemi Rafsandschani ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 82 Jahren an Herzversagen. Am Vormittag war er wegen Herzrhythmusstörungen in das Schohada Krankenhaus im Norden der Hauptstadt Teheran eingewiesen worden. Nach Angaben informierter Quellen im Krankenhaus kam es im Laufe des Nachmittags zu einem Herzstillstand. Alle Rettungsversuche der Ärzte blieben vergeblich.
Der Kleriker war einer der Architekten der islamischen Revolution von 1979. Rafsandschani galt als moderater Politiker und als Mentor des derzeitigen Präsidenten Hassan Ruhani. Vor dem Schohada Krankenhaus versammelten sich am Sonntag Tausende Menschen und trauerten um Rafsandschani. Seine Familie sei bis zu seinem Tod an seiner Seite gewesen, sagten Angestellte des Krankenhauses. Auch Präsident Hassan Ruhani und einige seiner Minister seien in der Klinik gewesen.
Eine erste offizielle Trauerzeremonie soll es in der Dschamaran Moschee, dem ehemaligen Wohnsitz des verstorbenen Revolutionsführers Ajatollah Ruhollag Chomeini, geben. Die Beisetzung Rafsandschanis ist für Dienstag geplant.
Der 1934 in Bahreman im Südosten des Landes geborene Theologe arbeitete sich hoch zum Parlamentspräsidenten und war von 1989 bis 1997 Präsident der Republik. Nebenbei war er auch einer der reichsten Männer im Land. Er hatte Freunde, aber ebenso viele Feinde. Nach seiner Präsidentschaft wurde er zum Präsidentenmacher im Iran , machte den Reformer Mohammad Chatami 1997 zu seinem Nachfolger. 2005 trat er erneut zur Präsidentschaftswahl an, musste sich aber gegen den damals eher unbekannten Mahmud Ahmadinedschad geschlagen geben.
Danach grenzte er sich mehr vom erzkonservativen Klerus ab und nahm den Kampf gegen die Hardliner auf. Diese brandmarkten ihn als Dissidenten. Er durfte nicht einmal mehr das Freitagsgebet in Teheran leiten. Geschlagen gab sich Rafsandschani nicht: Erneut wurde er 2013 zum Präsidentenmacher für seinen Schützling Ruhani. Dieser handelte mit dem Westen ein Atomabkommen aus und erreichte auf diese Weise die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran, unter denen das Land lange gelitten hatte. Auch nach Ruhanis Wahlsieg galt er als dessen engster Berater. (dpa)

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Vier Soldaten sterben bei Lkw-Anschlag in Jerusalem

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NewsHubBei einem Anschlag im Ostteil Jerusalems sind am Sonntag vier Menschen mit einem Lastwagen getötet worden. Das sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei einem Besuch am Anschlagsort. Bei den Toten handele es sich um drei Frauen und einen Mann im Alter von 20 bis 22 Jahren. Mindestens 17 weitere Menschen wurden verletzt. Der Attentäter, der laut Netanjahu ein Anhänger des IS sein soll, wurde erschossen. Zu dem Anschlag bekannt hat sich bisher niemand.
Der Lkw sei absichtlich in eine Gruppe von Soldaten gesteuert worden, die auf der Armon Hanaziv Promenade in Ostjerusalem gerade aus einem Autobus gestiegen waren. Der Anschlagsort ist ein beliebter Aussichtspunkt, er bietet einen spektakulären Ausblick über die Jerusalemer Altstadt. Die Armee bringt häufig Soldaten zu Ausflügen dorthin, damit sie etwas über die Geschichte der Stadt lernen. In Jerusalem gilt nun eine erhöhte Sicherheitsstufe.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zufolge deutet derzeit alles darauf hin, dass der Attentäter ein Unterstützer der Extremistenmiliz IS war. Die Identität des Mannes sei mittlerweile bekannt. Er soll aus dem arabischen Ostteil Jerusalems stammen. Nachbarn sagten, er sei ein Anhänger des Salafismus gewesen, einer ultrakonservativen Auslegeung des Islam, die sowohl friedliche, als auch gewaltsame Strömungen hat.
Israels Armee belagerte danach das arabische Viertel Dschabal Mukaber, aus dem der Attentäter stammte. Die Polizei nahm fünf seiner Angehörigen fest.
Ein Busfahrer schilderte im Radio, der Fahrer habe seinen Lastwagen auf eine Gruppe von Soldaten zugesteuert. Diese hätten auf den Angreifer geschossen, der daraufhin gewendet habe und erneut in die Gruppe gefahren sei. Israelischen Fernsehsendern zufolge wurde der Angreifer dabei getötet.
Am Tatort erklärte Polizeichef Roni Alscheich, dass es keine Warnung vor einem solchen Anschlag gegeben habe. Der Inlandsgeheimdienst Schin Bet wurde in die Ermittlungen eingeschaltet. Zu den Ergebnissen wurde zunächst eine Nachrichtensperre verhängt. So blieb zunächst unklar, ob der Täter allein handelte und ob er den Lastwagen, der ein gelbes israelisches Nummernschild trägt, möglicherweise wie der Berlin-Attentäter zuvor gestohlen hatte.
Ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes Zaka sagte, den Sanitätern vor Ort habe sich ein schlimmer Anblick geboten. Einige der Opfer, darunter auch Tote, waren unter dem Lastwagen eingeklemmt. Sie mussten mit einem Kran befreit werden.
Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat sagte: “Die Grausamkeit der Terroristen kennt keine Grenzen und sie scheuen kein Mittel, Juden zu ermorden und den Alltag in der Hauptstadt zu stören. Jene, die zur Gewalt aufhetzen und den Terror unterstützen, müssen einen hohen Preis zahlen. ”
Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden Hamas begrüßte den Anschlag, bekannte sich aber nicht zu der Tat. Der Anschlag zeige, dass der gewaltsame Widerstand gegen Israelis trotz einer Ruhephase nicht beendet sei, sagte Hamas-Sprecher Abdul-Latif Kanu.
Der Stadtteil Armon Hanaziv, wo sich der Anschlag ereignete, liegt in dem 1967 von Israel eroberten Teil Jerusalems. Die Palästinenser beanspruchen das Gebiet als Teil einer künftigen Hauptstadt für sich. Israel sieht jedoch ganz Jerusalem als seine “ewige, unteilbare Hauptstadt”. In dem Stadtteil war es seit Beginn der neuen Gewaltwelle im Herbst 2015 immer wieder zu Anschlägen gekommen.
Erfahrungsgemäß führen solche blutigen Anschläge in Israel oft zu harten Reaktionen. Dies dürfte zu einer neuen Verhärtung der Fronten zwischen Israelis und Palästinensern führen, nachdem in den vergangenen drei Monaten die Zahl der Angriffe deutlich zurückgegangen war.

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Heilige Duette

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NewsHubSacred Duets Label: Sony Classical
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09.01.2017 | 15:20 Uhr
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