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TUI streicht wegen Corona-Krise 8.000 Stellen

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Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie will der Reisekonzern TUI weltweit rund 8.000 Stellen abbauen. Das Unternehmen beabsichtigt, die Verwaltungskosten um 30 Prozent zu senken.
Der Reisekonzern TUI mit Sitz in Hannover will weltweit rund 8.000 Arbeitsplätze abbauen beziehungsweise nicht besetzen. Grund dafür sei der Geschäftseinbruch wegen der Corona-Pandemie, teilte das Unternehmen am Mittwoch bei der Vorstellung der Geschäftszahlen mit. Vorstandschef Fritz Joussen sagte, wegen der Unsicherheiten müssten die Verwaltungskosten um 30 Prozent gesenkt werden. Verluste steigen stark an
Von Oktober bis März sank das bereinigte Ergebnis von TUI vor Zinsen und Steuern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 175 Prozent auf minus 828,7 Millionen Euro. Verluste in dieser Zeit sind in der Branche typisch, da die Unternehmen das meiste Geld im Sommer verdienen. Wegen der Corona-Krise und den damit verbundenen Reisebeschränkungen musste TUI ihr Programm im März allerdings zunächst einstellen.

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