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Wie uns Komplimente glücklicher machen

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Lobende Worte tragen dazu bei, die Beziehung in der Freundschaft oder der Liebe zu verbessern. Doch warum ist das so? Und darf es dabei auch …
Lobende Worte tragen dazu bei, die Beziehung in der Freundschaft oder der Liebe zu verbessern. Doch warum ist das so? Und darf es dabei auch mal oberflächlich zugehen? Schöne Haare, ausgefallene Kochkünste oder eine tolle Stimme – solche oder ähnliche Komplimente über sich selbst hört jeder gerne. Am Montag (1. März) ist Tag der Komplimente und damit der richtige Zeitpunkt, um einen Blick auf ihre Wirkung zu werfen. Der Umgang mit bewundernden Worten ist nicht jedermanns Gabe. Allein schon die Reaktion auf ein Lob bringt manche in Verlegenheit. Anderen fällt es schwer, aus eigener Initiative Positives bei anderen anzuerkennen. In der Psychologie gilt unterdessen als erwiesen, dass Komplimente Glücksgefühle steigern. Das bestätigt Wissenschaftlerin Judith Mangelsdorf, Direktorin der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie. « Komplimente sorgen in unserem Gehirn für Bewegung. Es werden Glückshormone ausgeschüttet wie beispielsweise Oxytocin, das zwischen Menschen für Verbundenheit sorgt », sagt sie. Zudem können ihr zufolge auch andere Glückshormone wie Dopamin oder Serotonin produziert werden. Der Körper merkt: Hier ist etwas Positives passiert. Mangelsdorf forschte an der Freien Universität Berlin und am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Die Positive Psychologie beschäftigt sich mit den positiven Aspekten des Menschseins und des menschlichen Miteinanders. Ihre Wurzeln reichen bis in die 1940er Jahre zurück.

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