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Baerbock reist für eine Woche ans andere Ende der Welt

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Der erste Anlauf scheiterte wegen Pannen am Regierungsflieger. Jetzt versucht die Außenministerin erneut nach Australien und Ozeanien zu kommen. Warum ist ihr diese Reise so wichtig?
Baerbock reist für eine Woche ans andere Ende der Welt
Der erste Anlauf scheiterte wegen Pannen am Regierungsflieger. Jetzt versucht die Außenministerin erneut nach Australien und Ozeanien zu kommen. Warum ist ihr diese Reise so wichtig?
Berlin/Adelaide – Pannen gibt es bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr immer wieder, aber diese war besonders peinlich – und folgenschwer. Als Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im August vergangenen Jahres für eine Woche nach Australien, Neuseeland und Fidschi reisen wollte, schaffte sie es mit ihrem in die Jahre gekommenen Airbus A340 gerade mal bis Abu Dhabi.
Nach dem Tankstopp in dem Golfemirat streikten die Landeklappen. Zweimal innerhalb von 24 Stunden musste die Maschine deswegen umkehren, dann gab Baerbock frustriert auf. „Das ist mehr als ärgerlich“, meinte sie – und flog mit Linie wieder nach Hause.
Gut acht Monate später wird die Reise nun nachgeholt. Damit nicht wieder etwas schiefgeht, darf Baerbock diesmal mit der „Airforce One“ fliegen. Der nach dem früheren Kanzler Konrad Adenauer benannte Airbus A350, mit dem normalerweise Bundeskanzler und Bundespräsident unterwegs sind, ist das Beste, was die Luftwaffe derzeit für den Transport der VIPs aus Regierung, Parlament und dem Schloss Bellevue zu bieten hat.
Gestern Abend startete Baerbock Richtung Bali, wo heute morgen der Tankstopp geplant ist. Anschließend geht es von der indonesischen Insel weiter nach Adelaide in Südaustralien. Wenn alles glattläuft, wird die Ministerin dort am Nachmittag gegen 14.30 Uhr deutscher Zeit landen.
Es ist eine Reise, bei der die Vielfliegerin Baerbock Neuland betritt.

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