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Neubesetzung des Aufsichtsrats: Kühne droht mit Geldentzug

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Investor Klaus-Michael Kühne hat mit seinem Rückzug als Geldgeber des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV gedroht. Grund ist die anstehende Neubesetzung des
Investor Klaus-Michael Kühne hat mit seinem Rückzug als Geldgeber des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV gedroht. Grund ist die anstehende Neubesetzung des Aufsichtsrates. «Ich erkläre hiermit, dass ich der HSV Fußball AG zukünftig nur dann eine finanzielle Unterstützung gewähren werde, wenn sie über den von mir befürworteten, unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat verfügt und es diesem gelingt, Persönlichkeiten für die Führung der HSV Fußball AG zu gewinnen, die über große Managementqualität und -erfahrung verfügen», schrieb Kühne am Dienstag in einer Presseerklärung.
Am 18. Dezember soll die Hauptversammlung der Fußball-AG die Neubesetzung des Gremiums bestimmen. Aus den Amateurabteilungen gibt es Bestrebungen, Kühnes Vertreter Karl Gernandt nicht mehr in den Rat zu wählen. Dagegen wendet sich Kühne. Der 80 Jahre alte Logistik-Unternehmer attestierte der Vereinsführung zwar, in der vergangenen Saison im Abstiegskampf erfolgreich gewesen zu sein. Sie habe die Mannschaft aber nicht verbessert, das Thema Abstieg sei wieder akut, klagte Kühne.
«Es ist ein Austausch zwischen dem Gesellschafter Herrn Kühne und dem Aufsichtsrat. Der Vorstand hat nicht das Recht und nicht die Pflicht zu diesen Dingen Stellung zu nehmen», sagte HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen am Abend bei Sport1.

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