Домой Deutschland Deutschland — in German Gezielter Fang von Hering und Dorsch in der Ostsee wird eingeschränkt

Gezielter Fang von Hering und Dorsch in der Ostsee wird eingeschränkt

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Die EU-Fischereiminister haben sich geeinigt, dass lediglich Beifang in Höhe von knapp 490 Tonnen Dorsch und 788 Tonnen Hering möglich…
F ischer dürfen in der westlichen Ostsee künftig keinen Dorsch und zumeist keinen Hering mehr gezielt fangen. Die EU-Länder haben sich nach mehr als 24 Stunden Verhandlung am Dienstag darauf geeinigt, dass lediglich Beifang in Höhe von knapp 490 Tonnen Dorsch und 788 Tonnen Hering möglich sein soll, teilten die EU-Länder mit. Vergangenes Jahr durften EU-weit noch 1600 Tonnen westlicher Hering und 4000 Tonnen westlicher Dorsch gefangen werden. Hintergrund der neuen Regeln sind besorgniserregende Entwicklungen vieler Fischbestände in der Ostsee. Damit folgen die Länder beim Hering dem Vorschlag der EU-Kommission, beim westlichen Dorsch übersteigt die Einigung den Vorschlag der Brüsseler Behörde um rund 165 Tonnen. Für Deutschland bedeutet das, dass 435 Tonnen westlicher Hering und 104 Tonnen westlicher Dorsch gefangen werden dürfen. In der Einigung findet sich eine Ausnahmegenehmigung für Fischerboote unter 12 Meter, die mit „passivem Fanggerät“, also etwa Stellnetzen weiterhin gezielt Heringe fischen dürfen, bestätigte eine Sprecherin des Bundesagrarministeriums.

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