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Schwere Verluste für Russland: Weitere Angriffe zurückgeschlagen – Putin droht weitere Niederlage

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Im Ukraine-Krieg verzeichnet Russland massive Verluste. In Donzek meldet die Ukraine „erhebliche Erfolge“. Der News-Ticker.
Erstellt: 01.10.2022, 21:47 Uhr
Von: Teresa Toth, Karolin Schäfer, Moritz Serif, Constantin Hoppe, Tim Vincent Dicke, Vincent Büssow, Andreas Apetz, Lucas Maier, Jan-Frederik Wendt, Sarah Neumeyer
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Im Ukraine-Krieg verzeichnet Russland massive Verluste. Mehr als 5000 Soldaten mussten im Osten der Ukraine zurückgezogen werden. Der News-Ticker.
+++ 21.35 Uhr: Die ukrainische Armee hat mehrere Angriffe der russischen Streitkräfte zurückgeschlagen. Das teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte in seinem Lagebericht am 1. Oktober auf Facebook mit. Verteidigt wurde unter anderem die Ortschaften Kosatscha Lopan, Bachmut, Wesela Dolyna, Saizewe und Perwomajske.
Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs verübte Russland außerdem drei Raketenangriffe, fünf Luftangriffe und eröffneten mehr als 16 Mal das Feuer mit Mehrfachraketenwerfern. Dabei wurden mehr als elf Siedlungen getroffen. Das ukrainische Nachrichtenportal ukrinform.net weist zudem darauf hin, dass die russischen Besatzungsbehörden in den vorübergehend eroberten Gebieten der Ukraine die Zwangsmobilisierung der männlichen Bevölkerung im wehrpflichtigen Alter verstärkt.
+++ 19.24 Uhr: Nach der Niederlage in Lyman steht offenbar der nächste Rückzug der russischen Streitkräfte bevor. Wie das ukrainische Nachrichtenportal Pravda berichtet, rechnet Serhij Haidai, Gouverneur der Region Luhansk, mit weiterer Abzügen in Donezk. „Nachdem die Besatzer Lyman verlassen haben […], wird die Räumung der Region Luhansk nach Lyman beginnen. Darauf haben wir alle gewartet, wir sind vorbereitet“, zitiert Pravda den Gouverneur. Haidai wies gleichzeitig darauf hin, dass es noch unklar sei, in welche Richtung die russischen Soldaten abgezogen werden.
Angesichts der prekären Lage der russischen Streitkräfte im Osten der Ukraine fordert der tschetschenische Diktator Ramsan Kadyrow den Einsatz russischer Atomwaffen.
+++ 16.12 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben seine Truppen aus der strategisch wichtigen Stadt Lyman in der Ostukraine abgezogen. „Wegen der drohenden Einkesslung wurden die verbündeten Truppen aus Lyman in bessere Stellungen zurückgezogen“, zitiert der Nachrichtensender BBC die Meldung einer staatlichen russischen Nachrichtenagentur.
Der ukrainische Verwaltungschef für Luhansk, Serhij Hajdaj, stellte die eingekesselten russischen Soldaten bereits am Samstagvormittag vor die Wahl. Er sprach laut Deutscher Presseagentur von „drei Handlungsmöglichkeiten: Entweder können sie versuchen auszubrechen oder sie ergeben sich. Oder sie sterben alle zusammen.“ Insgesamt sollen mehr als 5000 russische Streitkräfte in der ostukranischen Stadt stationiert sein. Serhii Cherevatyi, Sprecher der ukrainischen Streitkräfte im Osten des Landes, sprach beim Fernsehsender Telethon von „heftigen Kämpfen“ in der Stadt Lyman.
+++ 15.00 Uhr: Im Ukraine-Krieg bahnt sich ein weiterer Verlust für Russland an. Nun sind ukrainische Truppen in die wichtige Schlüsselstadt Lyman eingedrungen. Das soll Serhiy Cherevaty, der Sprecher der Ostgruppe der Streitkräfte der Ukraine im nationalen Fernsehen berichtet haben, berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Pravda. Demzufolge kursierten außerdem Videos, die fliehende russische Soldaten zeigen sollen.
+++ 12.11 Uhr: Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge russische Truppen im Osten der Ukraine umzingelt. In der strategisch wichtigen Stadt Lyman im Gebiet Donezk seien demnach rund 5000 russische Soldaten eingekesselt. Das sei der Stand am Samstagmorgen, teilte der ukrainische Verwaltungschef für Luhansk, Serhij Hajdaj, mit. „Die Okkupanten haben ihre Führung gebeten, nach Möglichkeit herauszukommen, woraufhin sie eine Abfuhr erhielten“, sagte er. „Sie haben jetzt drei Handlungsmöglichkeiten: Entweder können sie versuchen auszubrechen oder sie ergeben sich. Oder sie sterben alle zusammen. Da sind von ihnen etwa 5000, eine genaue Zahl gibt es nicht.“
Eine solche Zahl an eingekesselten Russen habe es überhaupt noch nicht gegeben in dem Krieg, sagte Hajdaj. Es seien fast alle Zugänge blockiert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj meldete „erhebliche Erfolge“ der ukrainischen Gegenoffensive im Osten des Landes. Westliche Militärexperten gehen davon aus, dass Lyman in den nächsten Tagen komplett befreit wird. Für die Armee des russischen Präsidenten Wladimir Putin wäre das eine neue massive Niederlage in der seit mehr als sieben Monaten andauernden Invasion.
Update vom Samstag, 1. Oktober, 09.42 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat seine Angaben zu Russlands Verlusten aktualisiert. Demnach sollen 530 weitere russische Soldaten gefallen sein. Laut dem ukrainischen Einsatzkommando „Süd“ schossen Luftverteidigungseinheiten zudem einen russischen Hubschrauber sowie eine Kampfdrohne über der Oblast Cherson ab. Außerdem habe das ukrainische Militär mehrere Panzer, Artilleriesysteme und weitere Militärfahrzeuge zerstört.
+++ 22.37 Uhr: „Jeder hat gehört, was in Lyman passiert“, sagte Selenskyj in einer Videoansprache in der Nacht zum Samstag mit Blick auf die strategisch wichtige Kleinstadt im Ukraine-Krieg, die im gerade erst von Moskau einverleibten Gebiet Donezk liegt. Zuvor hatte bereits der Donezker Besatzungschef Denis Puschilin die fast komplette Einschließung russischer Truppen in Lyman durch ukrainische Soldaten eingestanden, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Zuvor hatte ein Sprecher der ukrainischen Truppen bereits davon gesprochen, in Lyman in de „Endphase“ zu sein.
+++ 18.35 Uhr: In der Region Donezk bringen die Truppen der Ukraine die Einkesselung der strategischen Schlüsselstadt Lyman „in die Endphase“, wie Serhii Cherevatyi, der Sprecher der östlichen Truppen mitteilt. Ein Video der Streitkräfte der Ukraine zeigt flüchtende russische Soldaten, es soll in der Nähe der Stadt aufgenommen worden sein, wie die ukrainische Online-Zeitung pravda.

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