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European Commission proposes "high level" GDPR data tracking rules — WhatsApp, Facebook, Skype to be affected

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NewsHubThe European Commission has proposed tougher, «high level» privacy rules for electronic communications, with a focus on restricting the advertising tracking powers of popular services such as WhatsApp, Facebook, Skype and Gmail.
The measures were presented yesterday under the title of Regulation on Privacy and Electronic Communications , and aim to «reinforce trust and security in the Digital Single Market», while bringing standards in line with the incoming GDPR legislation .
First Vice-President Frans Timmermans said the proposals «will complete the EU data protection framework», ensuring «the privacy of electronic communications is protected by up to date and effective rules, and that European institutions will apply the same high standards that [the EU] expect[s] from… Member States» .
The Regulation proposals name WhatsApp, Facebook Messenger, Skype, Gmail, iMessage and Viber specifically as examples of «electronic communications services» that the privacy rules will cover in order to «increase the protection of people’s private life». The current ePrivacy Directive, the EU states, «only applies to traditional telecoms operators».
Other proposals include «stronger rules» on making all people and businesses equally protecting in electronic communications, as well as a focus on protecting metadata «derived from electronic communications» with «time of a call and location» cited as an example of this.
«Both have a high privacy component and, under the proposed rules, will need to be anonymised or deleted if users have not given their consent, unless the data is required for instance for billing purposes» the proposal states.
Other ideas include «new business opportunities» for telcos based on obtaining proper consent from customers to use communications data, which could lead to «additional services» such as user heat maps, which could assist public and transport authorities with infrastructure projects.
Spam protection and simpler, more «streamlined» tracking cookie consent requests on websites are also mooted.
The proposals contain an interesting number of considerations for the current way many communications firms conduct business. Google is infamous for mining consumer Gmail accounts for marketing and tracking data, while Facebook is commonly believed to have launched the Facebook Messenger app specifically for this purpose too, now disallowing the use of the website’s built-in messenging ability when using Facebook on a mobile phone.
Clearly these revenue streams are important to such companies at the moment.
The level of protection being introduced for every end user may also be another interesting piece of discourse as the UK government continues — allegedly — to work on a Brexit pla while the IT industry ponders its own future. With UK laws now introduced to force telcos to hold some of the kind of data the new EU regulations plan to force companies to anonymise or delete, it’s possible an interesting window of crossover could emerge between current UK laws and proposed EU laws, with potential Brexit legislation decisions pulled into the mix.

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© Source: http://www.computing.co.uk/ctg/news/3002273/european-commission-proposes-high-level-gdpr-data-tracking-rules-whatsapp-facebook-skype-to-be-affected
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Open Doors: Verfolgung von Christen nimmt weltweit zu

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NewsHubChristen werden laut dem Weltverfolgungsindex 2017 der Organisation Open Doors stärker verfolgt als im Jahr zuvor. Mit dem Index stellt die religiöse Organisation eine Rangliste der 50 Länder zusammen, in denen Christen Unterdrückung oder Repressionen aufgrund ihres Glaubens erfahren.
Hatte Open Doors im vergangenen Jahr von deutlich mehr als 100 Millionen verfolgten Christen gesprochen, so bezifferte die Hilfsorganisation diese Zahl jetzt aufgrund einer «Neueinschätzung» auf rund 200 Millionen. Schuld daran sei vor allem radikaler Islamismus. Aber auch ein wachsender Nationalismus in hinduistisch oder buddhistisch geprägten Staaten Asiens setze Christen massiv unter Druck, heißt es.
Erneut führt Nordkorea den Index an: Die 300.000 Christen könnten unter der Herrschaft von Kim Jong Un nur im Untergrund überleben. Etwa 70.000 von ihnen seien Folter und härtester Zwangsarbeit ausgesetzt. Auf Platz zwei folgt Somalia, wo nur einige Hundert Christen leben, die vom Islam konvertiert sind.
An dritter Stelle steht Afghanistan, gefolgt von Pakistan, wo am Ostersonntag 2016 in Lahore mehr als 50 Christen bei einem Anschlag ums Leben gekommen waren. Im Sudan (Rang fünf) lässt der islamistische Präsident Omar al-Baschir laut Bericht in den überwiegend von Christen bewohnten Nuba-Bergen Bomben abwerfen und zerstört christliche Schulen, Krankenhäuser und Kirchen.
Syrien und der Irak folgen auf den Plätzen sechs und sieben. Hier habe die systematische Vertreibung 2016 die fast 2.000 Jahre dort lebenden christlichen Gemeinschaften nahezu verschwinden lassen. In acht der zehn erstplatzierten und in 35 der 50 aufgeführten Länder ist der Analyse zufolge islamische Unterdrückung Ursache der Verfolgung. Für die Verschärfung macht Open Doors neben islamistischen Regimes auch Netzwerke wie Boko Haram und Al-Shabaab verantwortlich, die in ihren Gesellschaften immer mehr Einfluss gewönnen.
Sie gründeten mit Hilfe aus Saudi-Arabien Schulen mit extremistischer Prägung in Somalia, aber auch in Kenia oder Niger, schleusten Anhänger in öffentliche Ämter oder kontrollierten den Bau von Moscheen.

Verantwortlich für Verfolgungen sind laut der Hilfsorganisation aber auch verunsicherte Regierungen, die Ressentiments gegen religiöse Minderheiten schürten. Besonders hervorgehoben wird Indien, das erstmals auf Platz 15 zu finden ist: Unter dem seit 2014 regierenden Premier Narendra Modi und seiner religiös-nationalistischen Partei BJP verprügelten Hindu-Nationalisten Pastoren, zerstörten Kirchen und forderten Konvertiten auf, zum Hinduismus zurückzukehren.
Ähnliche Entwicklungen sieht Open Doors auch in anderen asiatischen Ländern: Buddhistisch motivierter Nationalismus führe zur systematischen Benachteiligung von Christen in Bhutan und in Sri Lanka.
Die Zahlen von Open Doors sind umstritten, weil eine exakte Definition von Verfolgung schwierig ist. Die im Index gemachten Angaben belegt die Organisation weder mit gesammelten Zahlen, noch gibt sie an, nach welchen Kriterien das Ranking erstellt wurde.
Die beiden großen Kirchen verzichten darauf, konkrete Zahlen zu nennen. Open Doors verteidigt die eigenen Statistiken. Es gehe darum, die Perspektive verfolgter Christen einzunehmen, sagte Geschäftsführer Markus Rode.

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© Source: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/open-doors-weltverfolgungsindex-christen-verfolgung-zunahme
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Kreml dementiert Besitz von kompromittierenden Dokumenten zu Trump

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NewsHubDer Kreml hat US-Medienberichte zurückgewiesen, wonach Moskau im Besitz brisanter Informationen über das Privatleben und die Finanzen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump sein soll. Russland besitze keine kompromittierenden Dokumente zu Trump, sagte ein Kremlsprecher am Mittwoch. Es handele sich um Falschinformationen mit dem Ziel, den Beziehungen Russlands zu den USA zu schaden.
Zuvor hatten mehrere US-Medien berichtet, den US-Geheimdiensten würde Material vorliegen, mit dem der künftige US-Präsident Donald Trump offenbar erpressbar gemacht werden sollte. Die Informationen, deren Wahrheitsgehalt nicht bestätigt ist, seien von russischen Geheimdiensten und Regierungsstellen gewonnen worden. Ein ehemaliger britischer Agent des Auslandsgeheimdienstes MI6 soll sie im Auftrag von Trumps parteiinternen Rivalen bei den Republikanern und später des Clinton-Lagers zusammengetragen haben, berichteten unter anderem CNN, „New York Times“ und „Guardian“.
Die US-Geheimdienste hätten das Material zunächst als „nicht substanziell“ eingestuft. Sowohl Trump selbst als auch Amtsinhaber Barack Obama seien informiert worden. Trump twitterte am Dienstagabend: „Falschinformationen — eine totale politische Hexenjagd.“ Seine Beraterin Kellyanne Conway sagte im Sender CNN: „Die Berichte nennen keine Quellen, nichts ist bestätigt.“
Laut einer zweiseitigen Zusammenfassung, die Trump präsentiert worden sei, verfüge Moskau über Informationen zum Privatleben und den Finanzen Trumps, berichtete auch die «New York Times». Während CNN zu den Details dieser angeblichen Informationen, die seit Monaten in Washington zirkulieren sollen, keine Angaben machte, veröffentlichte das Medienportal Buzzfeed 35 Seiten, auf denen unter anderem von Sexvideos mit Prostituierten in einem Moskauer Luxushotel 2013 die Rede war. Zudem sollen ihm auch lukrative Geschäfte angeboten worden sein, um Einfluss auf ihn zu erlangen. Buzzfeed-Chefredakteur Ben Smith sagte allerdings, es gebe «ernsthafte Gründe, an den Vorwürfen zu zweifeln». Man habe sich jedoch aus Gründen Transparenz zu ihrer Veröffentlichung entschieden.
In den von den USA als nicht stichhaltig eingestuften Memos, über die es eine zweiseitige Zusammenfassung bei den US-Geheimdiensten geben soll, geht es nach Informationen der „New York Times“ um Sexvorwürfe im Zusammenhang mit Moskauer Prostituierten im Jahr 2013. Ferner sollen Informationen zu Trumps Geschäftsbeziehungen nach Russland enthalten sein. Das Dokument datiert den Berichten zufolge vom 20. Juni 2016. Trump sei von russischer Seite über Jahre mit guten Geschäften gelockt worden. „Bisher hat Trump alle Verlockungen zurückgewiesen“, heißt es in dem Bericht.
Es heißt aber auch: Der russische Geheimdienst FSB sei zu der Auffassung gelangt, Trump sei ausreichend kompromittiert worden, um eine Erpressung zu ermöglichen. Unter anderem soll der FSB Trump Sexfallen gestellt haben, in die er getappt sein soll. FBI-Direktor James Comey nahm zu dem Thema am Dienstag vor einem Senatsausschuss keine Stellung. Er könne nicht zu laufenden Ermittlungen sprechen. Nach Medieninformationen sollen in Russland auch Informationen über Hillary Clinton gesammelt worden sein. (dpa, AFP)

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Was von Barack Obama in den USA bleibt

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NewsHubNach acht Jahren geht in den USA die Ära von Barack Obama zu Ende. In seiner Abschiedsrede in Chicago nahm der US-Präsident gestern Nacht von den Wählern Abschied. Schon vor der Amtsübergabe an Donald Trump nächste Woche ist ein Streit darüber entbrannt, was von Obamas teilweise ehrgeizigen Zielen und von seinen Erfolgen Bestand haben wird.
Am Ende könnten ganz andere Dinge in Erinnerung bleiben, als sich der scheidende Präsident wünschen würde: nicht Menschenrechte und Verständigung, sondern der verstärkte Kampfdrohnen-Einsatz und das Thema Cyber-Angriffe.
Selbst Kritiker räumen ein, dass der redegewandte und telegene Obama und seine Frau Michelle würdige Repräsentanten der USA waren. Allerdings hat Obama die Spannungen zwischen Schwarz und Weiß in seinem Land nicht entscheidend entschärfen können. Nach wie vor sind Afroamerikaner auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt und werden von der Polizei häufiger kontrolliert, eingesperrt und erschossen als Weiße.
Heute liegt die Zahl der Unversicherten nach Regierungsangaben dank Obamacare auf dem historischen Tiefstand von 11,9 Prozent der 18- bis 64-Jährigen. Kritiker bemängeln, das System sei kompliziert, teuer und gebe dem Staat eine zu große Rolle.
Im Wahlkampf kündigte Trump die Abschaffung von Obamacare an, doch trotz der republikanischen Mehrheit im Parlament dürfte das nicht einfach werden. Zum einen gibt es bei den Republikanern internen Streit über die Abtreibungsfrage, die ihre Mehrheit ins Wanken bringen könnte. Zum anderen sind Teile von Obamacare – etwa die Mitversicherung erwachsener Kinder bei ihren Eltern – auch bei vielen Trump-Wählern beliebt.
Viele Beobachter erwarten deshalb, dass zumindest einige Bestandteile von Obamacare erhalten bleiben. Es ist aber offen, wie Trump das Kunststück schaffen will, populäre Teile des Systems zu erhalten, ohne die Kosten völlig aus dem Ruder laufen zu lassen.
Zwar wurden amerikanische Truppen aus Afghanistan und dem Irak abgezogen, doch gleichzeitig verstärkten die Amerikaner unter Obama weltweit den Einsatz von Kampfdrohnen zur Tötung von Terrorverdächtigen und anderen Gegnern. Ein US-Spezialkommando erschoss auf Obamas Befehl im Jahr 2011 den Al-Kaida-Chef Osama bin Laden in Pakistan. Das Straflager Guantanamo wurde entgegen Obamas Wahlversprechen nicht geschlossen.
Der amerikanische Truppenrückzug aus dem Irak ging nach Einschätzung von Kritikern zudem mit einer politischen Abwendung vom Nahen Osten einher, die am Ende zu mehr Instabilität führte und dem globalen Gegenspieler Russland eine Einflussausweitung erlaubte. Amerikanische Partner in der Region wurden unter anderem dadurch verunsichert, dass Obama zuerst einen Chemiewaffen-Einsatz des syrischen Regimes als „rote Linie“ bezeichnete, dann aber auf den angedrohten Militäreinsatz gegen Damaskus verzichtete.
Auch Obamas Einsatz gegen den Islamischen Staat wird als halbherzig kritisiert. Der republikanische Senator Lindsey Graham sagte NBC am Wochenende, Obama habe das Land aus einer „Position der Stärke zu einer Position der Schwäche“ geführt.
Trump und die Republikaner haben zum Großangriff auf Regularien und auf den Freihandel geblasen. Die Republikaner im Parlament und Ministerkandidaten des neuen Präsidenten haben angekündigt, viele der Vorschriften aus der Obama-Zeit so schnell wie möglich wieder abzuschaffen. Das pazifische Freihandelsabkommen TPP wird nicht ratifiziert; Trump will auch das seit mehr als 20 Jahren bestehende Abkommen für die nordamerikanische Freihandelszone Nafta von USA, Kanada und Mexiko neu verhandeln.
Trump bezweifelt zudem die Existenz des Klimawandels und will Umweltschutzvorschriften abbauen. Trumps umstrittener Chefberater Steve Bannon bezeichnet sich selbst freimütig als „wirtschaftlichen Nationalisten“, während der designierte Präsident selbst offen mit Strafzöllen gegen Unternehmen droht, die Autos und andere Produkte in Mexiko herstellen lassen, um sie in den USA zu verkaufen. Allerdings droht Trump hier der Widerstand von Republikanern im Kongress, die sich dem Freihandel verpflichtet fühlen.
Zudem müssen sich die USA vorwerfen lassen, selbst seit Jahrzehnten immer wieder in Wahlen und politische Prozesse in anderen Ländern einzugreifen. So intervenierten die USA unter anderem im Iran und in Chile, wenn ihnen die dortigen Wahlergebnisse nicht passten. Auch Obama selbst ist kein Unschuldslamm. Unter seiner Präsidentschaft wurde ein groß angelegtes Abhörprogramm amerikanischer Geheimdienste bekannt, das bis zum Handy von Kanzlerin Angela Merkel reichte.

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Was das Mindesthaltbarkeitsdatum wirklich bedeutet

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NewsHubDer Joghurt riecht gut und sieht genauso aus wie immer — trotzdem wandert der Becher in den Müll. So etwas passiert jeden Tag, in Millionen Haushalten. Der Grund: Auf dem Becher ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt, und das ist überschritten. Den Joghurt hätte man trotzdem noch essen können. «Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist ganz klar kein Verfallsdatum oder Ablaufdatum», betont Peter Loosen vom Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL). Nur weiß das kaum einer, oder die Menschen sind verunsichert. Tonnenweise Lebensmittel landen deshalb täglich im Abfall.
Tatsächlich gibt das Mindesthaltbarkeitsdatum nur an, bis wann das ungeöffnete Lebensmittel seine spezifischen Eigenschaften mindestens behält, wenn es angemessen aufbewahrt wird. Das heißt: Wie lange Farbe, Geruch, Geschmack und Nährwerte genau so bleiben, wie an dem Tag, an dem es abgepackt wurde. Es geht aber auch um die Sicherheit, dass sich keine Mikroorganismen wie Keime in der Packung breitgemacht haben.
«Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird von den Unternehmen in eigener Verantwortung vergeben», erklärt eine Sprecherin des Bundesagrarministeriums in Berlin. Die Hersteller können die Mindesthaltbarkeit aber nur dann sicher garantieren, wenn sie einen Puffer einrechnen, erklärt Loosen. «Darum sind viele Lebensmittel auch nach Ablauf des angegebenen Datums noch genießbar.» Auf einigen Nahrungsprodukten gibt es anstelle des Mindesthaltbarkeitsdatums allerdings ein Verbrauchsdatum. Beides sollte man nicht verwechseln. Ein Verbrauchsdatum bekommen Lebensmittel, die leicht verderblich sind — zum Beispiel Hackfleisch oder frischer Fisch. «Hier kann nach Ablauf des Verbrauchsdatums eine Gesundheitsgefahr durch Keime entstehen.» Deshalb darf das Lebensmittel dann nicht mehr gegessen werden, erklärt Gabriele Graf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf.
Aber welche Lebensmittel halten sich wie lange? Der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge ist Milch in einer ungeöffneten Verpackung rund drei Tage nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar. Eier können noch zwei Wochen nach Ablauf verwendet werden, sollten dann aber zum Kochen und Backen verwendet und nicht roh verarbeitet werden — etwa in Nachspeisen wie Tiramisu. Mehl, Reis und Nudeln können den Verbraucherschützern zufolge noch mehrere Monate nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwendet werden, wenn sie trocken gelagert werden.
Dass Milchprodukte verdorben sind, erkennen Verbraucher am Geruch. Außerdem zeigt Schimmel, dass zum Beispiel Brot nicht mehr genießbar ist. Wer auf einem Brot Schimmelpilze entdeckt, sollte in jedem Fall das gesamte Brot entsorgen, rät Graf. Isst man das verschimmelte Brot, können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen die Folge sein.

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Bericht: NS-Verbrecher Brunner starb 2001 in Damaskus

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NewsHubDer NS-Verbrecher und frühere Eichmann-Mitarbeiter Alois Brunner ist offenbar bereits 2001 in Damaskus gestorben. Laut dem französischen Magazin «XXI» stand er seit 1989 unter Hausarrest. Brunner war 1953 nach Ägypten und von dort aus nach Syrien geflohen.
Der NS-Kriegsverbrecher Alois Brunner ist einem französischen Magazinbericht zufolge im Jahr 2001 im Alter von 89 Jahren unter elenden Bedingungen in Syrien gestorben. Der frühere Mitarbeiter von Adolf Eichmann habe die letzten Jahre im Keller eines Wohnblocks der syrischen Hauptstadt Damaskus verbracht, sagten drei ehemalige Mitglieder des syrischen Geheimdienstes dem französischen Magazin «XXI».
Einer von Brunners Wachmännern namens Omar berichtete dem Magazin, Brunner habe «gelitten und viel geweint». Zu Essen habe er «Militärrationen — grässliches Zeug — sowie ein Ei oder eine Kartoffel» gehabt. Den Berichten von Omar und seinen beiden Kollegen zufolge blieb Brunner bis zum Ende ein fanatischer Antisemit und Nazi.
Laut dem Simon-Wiesenthal-Zentrum war der gebürtige Österreicher und SS-Kommandeur Brunner für die Deportation von 128.500 Juden aus Österreich, Griechenland, Frankreich und der Slowakei verantwortlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg entzog er sich einer strafrechtlichen Verfolgung, indem er eine falsche Identität annahm.
Er arbeitete zwei Jahre für die US-Besatzung in Deutschland, 1953 flüchtete er nach Ägypten und von dort aus nach Syrien, wo er den Schutz der politischen Führung genoss. Er soll der syrischen Geheimpolizei als Berater gedient und dabei vor allem die Verhör- und Foltermethoden der Nazis weitergegeben haben. Wie er die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbrachte, war bis heute unklar.
Deutschland und andere Länder forderten von Syrien vergeblich Brunners Auslieferung. In Frankreich wurde er 1954 in Abwesenheit zum Tode verurteilt und 2001 zu lebenslanger Haft. Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad soll vergeblich mehrere Versuche unternommen haben, Brunner zu töten. Dabei soll er drei Finger und ein Auge verloren haben.
Nach Angaben von «XXI» stand Brunner seit 1989 in seiner Wohnung im Diplomatenviertel von Damaskus praktisch unter Hausarrest. Ende der 1990er-Jahre habe er dann aus «Sicherheitsgründen» in den Keller umziehen müssen, wo er bis zu seinem Tod gelebt habe. «Einmal in dem Raum, schloss sich die Tür hinter ihm und öffnete sich nie wieder», sagte Wachmann Omar dem Magazin. Laut Omar wurde er nach seinem Tod in aller Heimlichkeit nach muslimischen Ritus auf dem Friedhof Al Affif in Damaskus bestattet.
Der französische Nazi-Jäger Serge Klarsfeld hält den Magazinbericht für «sehr glaubwürdig». «Wir freuen uns zu erfahren, dass er eher schlecht als gut lebte», sagte Klarsfeld der Nachrichtenagentur AFP. In einer Diktatur wie in Syrien habe Brunner als «unantastbar» gegolten , «solange der Diktator ihn nicht loswerden wollte».

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© Source: http://www.tagesschau.de/ausland/brunner-damaskus-101.html
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Elbphilharmonie — Ein Wahrzeichen wird eröffnet

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NewsHubUrsprünglich sollte diese Feier schon vor sieben Jahren begangen werden. Aber dann dauerte der Bau der Elbphilharmonie länger als geplant, viel länger. Heute wird das Konzerthaus im Hamburger Hafen nun unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen eröffnet. Es ist ein Ereignis, das weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt. Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier reisen an. Sie sind unter den mehr als 2.000 Gästen, die das Eröffnungskonzert erleben können. Zudem sitzen etwa 500 Musikfans im Großen Saal, die bei der Verlosung für die beiden Eröffnungskonzerte eine Karte gewonnen haben. Der NDR überträgt den Abend live im Fernsehen, Radio und auf NDR.de.
Das genaue Musikprogramm des Eröffnungskonzerts ist geheim. Nur so viel ist bekannt: Chefdirigent Thomas Hengelbrock und das NDR Elbphilharmonie Orchester eröffnen den spektakulären Konzertsaal mit einer musikalischen Reise von der Renaissance bis zur Gegenwart. Weltweit gefeierte Solisten wie Pavol Breslik, Sir Bryn Terfel und Philippe Jaroussky sind dabei. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Bernd Alois Zimmermann, Richard Wagner — sowie eine Uraufführung von Wolfgang Rihm.
Der Abend beginnt aber mit einem Festakt um 18.30 Uhr — ebenfalls im Großen Saal. Die Festrede hält Architekt Jacques Herzog. Auch Bundespräsident Joachim Gauck, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz und der Intendant der Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter, kommen zu Wort. Im Stadtbild wird die Eröffnung nicht zu übersehen sein: Eine Lichtshow soll den Bau in der Dunkelheit spektakulär illuminieren. Von den Landungsbrücken und der Promenade am Baumwall ist der Blick laut Veranstaltern am besten. Wer die Lichtshow zu Hause oder unterwegs verfolgen möchte: NDR.de wird sie im Video-Livestream übertragen — ebenso wie die Pressekonferenz von 13 Uhr bis 14 Uhr.
Für die Schweizer Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron endet mit der Eröffnung ein Projekt, das sie weit mehr als ein Jahrzehnt beschäftigt hat. Im Sommer 2003 stellten sie ihren Entwurf für das Konzerthaus auf dem Kaispeicher A der Öffentlichkeit vor. Im April 2007 erfolgte dann die Grundsteinlegung. Ein neues Wahrzeichen Hamburgs sollte entstehen — so wie es Sydney mit seinem Opernhaus gelungen ist. Die Fertigstellung der Elbphilharmonie war bei Baubeginn für 2010 geplant. «Vor uns liegen spannende Jahre», sagte der städtische Projektkoordinator Hartmut Wegener bei der Grundsteinlegung. «Wir sind zuversichtlich, den ambitionierten Bauzeitenplan einzuhalten, wenn der Wettergott gnädig ist. » Aber am Wettergott hat es dann nicht gelegen.
Immer wieder verzögerten sich die Bauarbeiten, weil die Architekten sich mit dem Baukonzern Hochtief uneinig waren. Auch die Stadt als Bauherr machte wiederholt ein unglückliche Figur. Es zeigte sich bald, dass es ein großer Fehler war, mit dem Bau zu beginnen, ohne die Planungen für das außerordentlich komplexe Projekt abzuschließen. Jahrelang befasste sich ein Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mit dem Desaster auf der Baustelle. Trauriger Höhepunkt des Streits: ein anderthalbjähriger Baustopp. Aber die Kosten liefen trotz Stillstand weiter: Experten schätzten sie auf 100.000 Euro pro Tag.
Und so stiegen die Kosten rasant an. Während die Stadt bei der Grundsteinlegung 2007 fest davon ausging, höchstens 114 Millionen Euro aufbringen zu müssen, liegt diese Zahl inzwischen bei 789 Millionen Euro. Viele Hamburger ärgern sich über diese immensen Kosten, so auch Bürgermeister Scholz. «Wenn man es richtig geplant hätte, dann hätte die Elbphilharmonie nur 500 bis 600 Millionen Euro gekostet», sagte Scholz bei der Plaza-Eröffnung im November 2016.
Die Vorfreude auf das neue Konzerthaus ist dennoch groß. Mehr als 500.000 Neugierige haben sich bereits auf den Weg zur Elbphilharmonie gemacht, um den einzigartigen Panorama-Blick von der Plaza zu genießen. Die Aussichtsplattform in 37 Metern Höhe ist ein wichtiges Element. Die Stadt wünscht sich, dass die Elbphilharmonie ein Haus für alle ist — kein Elitetempel für gutbetuchte Klassik-Liebhaber. So ist die Plaza auch ohne Konzertkarte gratis zu erleben. Im Kleinen und Großen Saal gibt es viele vergünstigte Plätze. Zudem liegt ein ausführliches Programm für Kindergärten und Schulklassen vor. Das erklärte Ziel ist: Jedes Kind in Hamburg soll während seiner Schulzeit mindestens einmal in der Elbphilharmonie gewesen sein.
Was viele in dem jahrelangen Chaos auf der Baustelle vergessen haben: Der Bau eines Konzerthauses an prominentester Stelle der Hafencity war keine Idee der Politik, einer Kultursenatorin oder eines Bürgermeisters. Es war die Idee eines Musikliebhabers: Der Hamburger Projektentwickler Alexander Gérard warb ab dem Jahr 2001 für seinen Traum eines Konzerthauses auf dem Gelände des ausgedienten Kaispeichers A. Er holte die Architekten Herzog & de Meuron an Bord — und den japanischen Akustiker Yasuhisa Toyota. Als Gérard im Juni 2003 das erste Modell der Elbphilharmonie präsentierte, war dies der Startschuss für eine ungeahnte Euphorie in der Stadt. Nie zuvor hatten sich die Hamburger so für ein Bauprojekt begeistert. Bis zur Grundsteinlegung kamen 64 Millionen Euro an privaten Spenden zusammen.
Die Stadt hofft mit der Elbphilharmonie weltweit als Reiseziel attraktiver zu sein. Das Konzerthaus soll in den kommenden Jahren mehrere Hunderttausend Besucher zusätzlich in die Stadt locken — vor allem auch mehr Gäste aus Amerika und Fernost. Erst kürzlich hat die «New York Times» die Hansestadt geadelt: Hamburg taucht in der Zeitung in einer Liste der Plätze auf, die man in diesem Jahr unbedingt besuchen sollte. Nur: Wer ein Konzert im Großen Saal erleben möchte, muss sich gedulden. Ob Tourist oder Hamburger. Die Karten für die erste Spielzeit, die bis zum Sommer läuft, sind restlos vergriffen.
Dieses Thema im Programm:
NDR Kultur | 11.01.2017 | 18:00 Uhr

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Attentäter von Charleston wurde zum Tode verurteilt

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NewsHubNach dem Mord an neun Teilnehmern einer Bibelstunde in Charleston wurde der 22-jährige Täter jetzt zum Tode verurteilt. Er will mit einem Anwalt eine Wiederaufnahme des Verfahrens erwirken. Zuvor hatte er sich selbst verteidigt.

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Wie Donald Trump Börsen, Konjunktur und Fed auf Trab hält

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NewsHubIn der Hoffnung auf einen Wirtschaftsboom durch die «Trumponomics» schwingt sich die Wall Street seit der Präsidentenwahl Anfang November von einem Rekordhoch zum nächsten. Der Standardwerte-Index Dow Jones schnuppert an der psychologisch wichtigen Marke von 20.000 Punkten. «Nach der US-Präsidentschaftswahl ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten somit ein schon fast chronischer Konjunkturoptimismus ausgebrochen», sagt NordLB-Analyst Tobias Basse. Getragen wird die Rally von den Finanzwerten, die von der Aussicht auf eine geringere Regulierung profitieren. Der US-Bankenindex gewann fast 25 Prozent. Denn schließlich wurde die Branche seit der weltweiten Finanzkrise von 2008 immer enger an die Leine genommen.
Der Pharmabranche bläst dagegen der Wind ins Gesicht: Hohe Arzneimittelpreise spielten bereits im US-Wahlkampf eine Rolle. Trump hat versprochen, sich für Rabatte einzusetzen. Der US-Sektorindex gewann seit seinem Wahlsieg nur etwa halb so viel wie der Gesamtmarkt. Gleiches gilt für die Technologiebranche, die unter möglichen Handelshemmnissen besonders leiden würde. Außerdem hatten viele von ihnen im Wahlkampf Trumps Rivalin Hillary Clinton unterstützt.
Der künftige US-Präsident attackierte einige Unternehmen auch direkt, weil sie Waren in Billiglohn-Ländern produzieren oder ihre Produkte zu teuer sein sollen. Zu dieser Gruppe gehören die Autobauer General Motors (GM) und Toyota, der iPhone-Hersteller Apple und der Rüstungskonzern Lockheed Martin. In allen Fällen brockte er den betroffenen Firmen kräftige Kursverluste ein.
Die Hoffnung auf einen Aufschwung unter Trump ist vor allem bei kleinen Unternehmen groß: Das Barometer für deren Zuversicht kletterte im Dezember auf den höchsten Stand seit zwölf Jahren, wie die National Federation of Independent Business bei ihrer monatlichen Umfrage unter Mitgliedsfirmen ermittelte. Unmittelbar nach dem Wahlsieg Trumps im November war es bereits so kräftig gestiegen wie seit 1980 nicht mehr. Die Firmenchefs hoffen, von Deregulierungen — etwa geringeren Umweltschutzauflagen — und einer Senkung der Unternehmenssteuern zu profitieren.
Auch die Verbraucher blicken optimistisch nach vorn. Das Barometer für deren Konsumlaune erreichte im Dezember den höchsten Wert seit mehr als 15 Jahren. Besonders unter älteren Amerikanern nahm die Zuversicht spürbar zu, wie das Institut The Conference Board erklärt. Auch das Konsumbarometer der University of Michigan kletterte nach der Wahl deutlich nach oben auf den höchsten Wert seit fast 13 Jahren. Fast jeder fünfte Befragte sagte, Trumps Wahl werde sich positiv auf die Konjunktur auswirken. «Fiskalpolitische Anreize, auf die sich eine populistische Politik konzentriert, führen sehr wahrscheinlich dazu, dass die Menschen mit ihren Leben wieder glücklich sind», so die Experten des Vermögensverwalters Rare Infrastructure. «Das sollte die Stimmung der Verbraucher heben und damit für höhere Konsumausgaben sorgen. »
Nicht zuletzt wegen der guten Konjunktursignale will die US-Notenbank Fed nun aggressiver vorgehen: Die Währungshüter haben bereits signalisiert, dass sie dieses Jahr drei Zinserhöhungen wagen könnten. In den beiden Vorjahren kam es jeweils nur zu einer Anhebung des Schlüsselsatzes. Seit Dezember liegt dieser in einer Spanne zwischen 0,5 und 0,75 Prozent. Da bereits de facto Vollbeschäftigung herrscht und sich die Inflation dem Zielwert der Fed von zwei Prozent nähert, dürfte die Zeit für weitere Schritte nach oben günstig sein.
Die Währungshüter treibt eine Sorge um: Ein weiterer Schub für die schon rund laufende Konjunktur durch die von Trump geplanten billionenschweren Investitionen sowie Steuersenkungen kann die Wirtschaft überhitzen lassen. Zinserhöhungen gelten für diesen Fall als probates Gegenmittel, werden doch dadurch Kredite für Investitionen, Hausbau und Konsum teurer.
Auch Mexiko steht schon vor der Amtseinführung Trumps vor großen Herausforderungen: Die dortige Notenbank versucht laut Händlern, mit milliardenschweren Dollar-Verkäufen die Talfahrt der Landeswährung Peso zu bremsen. Er ist stark unter Druck geraten, weil Trump im Wahlkampf Front gegen mexikanische Billig-Importe gemacht hat. So drohte er, auf Wareneinfuhren aus dem Nachbarland Importzölle von bis zu 35 Prozent zu verhängen. Aus Furcht vor wirtschaftlichen Turbulenzen hob die Zentralbank im Dezember den Leitzins an — um einen halben Punkt auf 5,75 Prozent. Zudem steht weiter die Drohung Trumps im Raum, die USA mit einem Grenzwall gegen den südlichen Nachbarn abzuschotten. Mexiko will laut Außenminister Luis Videgary «auf keinen Fall» die Rechnung dafür übernehmen, wie es Trump seinen Anhängern vollmundig versprochen hat.
(Rene Wagner, Reinhard Becker und Hakan Ersen/Reuters)

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Donald Trump vergleicht US-Medien mit Nazi-Diktatur

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NewsHubDie Informationen, deren Wahrheitsgehalt nicht bestätigt ist, seien von russischen Geheimdiensten und Regierungsstellen gewonnen worden. Ein ehemaliger britischer Agent des Auslandsgeheimdienstes MI6 soll sie im Auftrag von Trumps parteiinternen Rivalen bei den Republikanern und später des Clinton-Lagers zusammengetragen haben, berichteten unter anderem CNN , » New York Times » und » Guardian «.
Die US-Geheimdienste hätten das Material zunächst als «nicht substanziell» eingestuft. Sowohl Trump selbst als auch Amtsinhaber Barack Obama seien informiert worden. Trump twitterte am Dienstagabend: «Falschinformationen — eine totale politische Hexenjagd. » Seine Beraterin Kellyanne Conway sagte im Sender CNN: «Die Berichte nennen keine Quellen, nichts ist bestätigt. »
» Buzzfeed.com » hat den Bericht nach eigenen Angaben vorliegen und veröffentlicht. Die Seite unterstreicht allerdings, dass die Echtheit der Unterlagen nicht verifiziert werden kann.
Trump äußerte sich am Mittwoch mehrfach bei Twitter zu dem Bericht. Unter anderem schrieb er, dass Russland nie Einfluss auf ihn gehabt habe. Außerdem kritisierte er Buzzfeed und die Geheimdienste und holte gleich zum Vergleich mit der Nazi-Diktatur in Deutschland aus. Der Geheimdienst hätte es nie dazu kommen lassen, dass solche «fake News» an die Öffentlichkeit gelangen. Es sei der Versuch eines letzten Schusses gegen ihn. «Leben wir hier in Nazi-Deutschland? «, fragte Trump in dem Tweet.
In den von den USA als nicht stichhaltig eingestuften Memos, über die es eine zweiseitige Zusammenfassung bei den US-Geheimdiensten geben soll, geht es nach Informationen der «New York Times» um Sexvorwürfe im Zusammenhang mit Moskauer Prostituierten im Jahr 2013. Ferner sollen Informationen zu Trumps Geschäftsbeziehungen nach Russland enthalten sein. Das Dokument datiert den Berichten zufolge vom 20. Juni 2016.
Trump sei von russischer Seite über Jahre mit guten Geschäften gelockt worden. «Bisher hat Trump alle Verlockungen zurückgewiesen», heißt es in dem Bericht. Es heißt aber auch: Der russische Geheimdienst FSB sei zu der Auffassung gelangt, Trump sei ausreichend kompromittiert worden, um eine Erpressung zu ermöglichen. Unter anderem soll der FSB Trump Sexfallen gestellt haben, in die er getappt sein soll.
FBI-Direktor James Comey nahm zu dem Thema am Dienstag vor einem Senatsausschuss keine Stellung. Er könne nicht zu laufenden Ermittlungen sprechen. Nach Medieninformationen sollen in Russland auch Informationen über Hillary Clinton gesammelt worden sein.
Kreml dementiert
Am Mittwochmorgen hat der Kreml die US-Medienberichte zurückgewiesen, wonach Moskau im Besitz brisanter Informationen über das Privatleben und die Finanzen Trumps sein soll. Russland besitze keine kompromittierenden Dokumente zu Trump, sagte ein Kremlsprecher am Mittwoch. Es handele sich um Falschinformationen mit dem Ziel, den Beziehungen Russlands zu den USA zu schaden.

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